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Komplette Version Bandscheibenvorfall L 4/5 u. anderes

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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oldlady
Hallo,

ich bin neu hier und möchte mich erstmal vorstellen:

Bin 70 Jahre und wohne in NRW.

Meine Krankengeschichte:

Mit 60 Jahren bekam ich nachts wahsninnige Schmerzen im Bereich der LWS, die bis in beide
Beine ausstrahlten.

Nach ein paar Minuten war aber der Schmerz vorbei und ich bin eingeschlafen.

Habe einen Hund, mit dem iich vor dem Vorfall in der Nacht sehr viel draussen war und Hund iund ich
uns tüchtig ohne Probleme bewegt haben.

Auch sonst war ich gut zu Fuß und nahm aktiv am Leben teil.

Die zuvor beschriebene Nacht hat alles verändert.

Am nächsten Morgen hatte ich wieder die Schmerzen in der LWS und da ich nicht wusste, was das sein könnte,
habe ich erstmal der Sache keine Bedeutung beigemessen.

Nahm meinen Hund und wollte losgehen, da bekam ich draussen einen Schreck.

Konnte plötzlich nur noch ganz langsam gehen und es fühlte sich an als würde mir der Boden unter den Füßen
weggehen und als könnte ich bei jedem Schritt fallen.

Bin dann ganz langsam und vorsichtig nach Hause gegangen und da die Schmerzen in der LWS
schlimmer wurden, machte ich einen Nottermin bei meinem Hausarzt erstmal aus.

Er hat auf diesem Gebiet nicht so große Erfahrungen und war selbst erschrocken, wie es mir ging, kannte er mich
doch ganz anders.

Er verschrieb mir erstmal Ibufren Tabletten und empfehl mir einen Orthopäden und machte einen
Termin dort für mich, den ich schnell bekam.

Er hat mich dann untersucht und schon vermutet, dass ich einen Bandscheibenvorfall haben könnte.
Also wurde ein Termin für ein MRT gemacht.

IEr gab mir Diclac Tabletten, die ich aber nicht vertrug und konnte nun nichts mehr machen.
Laufen konnte ich gerade mal noch 200 Meter mit dem Hund mit einer totalen Gangunsicherheit,
so dass ich schon gefallen bin, was mir noch mehr Angst machte.

Autofahren ging noch, also zum MRT Termin.

Diagnose vor 10 Jahren: Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule und Bandscheibenvorfall
L 4/5 mit absoluter Spinalkanalstenose.

Mir wurde dann von meinem Hausarzt noch ein guter Schmerztherapeut empfohlen, da zog ich es vor,
mit dem auch meinem Hausarzt übersandten Bericht vom MRT zu ihm zu gehen, da ich auch
Diclac Tabletten nicht vertrug.

Hatte dort einen schnellen Termin.

Er las den Bericht vom MRT durch und wusste nun, worum es giing.

Er hat mich gründlich untersucht auch neurollogisch, da er auch Neurologe ist.

Die Gangunsicherheit konnte er sich nicht erklären und dass ich schon gefallen bin hat ihn auch
erschrocken. Seine Untersuchung ergab keine Nervenschädigung.

Non ihm bekam ich Katadolon und einen Gurt für die Lendenwirbelsäule verschrieben und sollte
mir eine wärmende Salbe kaufen, hab ich gemacht, komme gerade nicht auf den Namen, ganz bekannt,
die sehr brennt nach einer Zeit der Einreibung. Zudem bekam ich ein Tensgerät von ihm verschrieben, was
auch erst keine Wirkung zeigen wollte.

Es wuede nicht besser, so hat er mich in die Klinik für manuelle Therapie nach Hamm geschickt, wo er
selbst angerufen hat und ich recht schnell einen Termin bekam.

Dort wurde eine Slerosierung der Wirbelsäule vorgenommen und es gab Pysiotherapie, Fangopackungen,
Tens Behandlung. Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen und auch ein paar psychotherapeutische
Gesräche. Auch hier bin ich durch meine Gangunsicherheit einmal draussen gefallen, so dass ich
die für mich schreckilliche Erfahrung machen musste, dass ich nur noch mit Rollator während des
Aufenthaltes rausgehen durfte. Rollator? ich? Schrecklich!

Da war ich drei Wochen, die Wirkung des Aufenthaltes sollte erst nach 6-8 Wochen einsetzen.

War ich froh, den Rollator dort wieder abgeben zu müssen!

In der Klinik bekam ich als Medi nur 3 x täglich 1 Paracetamol und da sie das in den Bericht geschrieben hatten,
sollte ich das hier weitermachen.

Es ging mir dann nach ein paar Wochen schmerzmäßig auch ein wenig besser und hatte Hoffnungen.

Zwischenzwitlich konnte ich auch mal seltsamerweise wieder richtitig gehen ohne das seltsame Gefühl, wenn
auch nicht weit.

Aber es wurde lleider wieder schlimmer, auch was das Gehen anbetraf. Traute mich oft nicht aus dem Haus,
weil ich so unsicher schwankend auch bis zu meinem Auto, was 30 m von mir entfernt steht, unterwegs war.
Dachte, die Leute würden denken, ich wäre betrunkien.

War dann mal wieder eine Zeit bei meinem Hausarzt, der mir fast alle erdenklichen Medikamente
gegen Schmerzen, wie Tramadol, etc. verschrieb, da mir die Paracetamol auch nicht mehr halfen.

So schlürte ein nutzloses Jahr nach dem andeeren dahin, meine Schmerzen waren mal besser,
mal schllechter, wollte aber wieder richtig wie früher laufen können, ist zwischendurch auch mal gut
gegangen, aber der alte Zustand kehrte immer zurück.

Hatte von dem Schmerztherapeuten eine Überweisung bekommen zur Radioloige für PRT Spritzen.

Habe ich erst 6 Stück bekommen, die halfen am besten etwas weiter. Da ich schon älter war, hat der
Radiiologe immer nach 6 Spritzen aufgehört, weil er befürchtete, das ich Oesteporose bekommen könnte.

Sind aber mehrmals wiederholt worden, bis der Radiologe absolut nicht mehr wollte.

Bin dann mal wieder zum Orthopäden weil ich gern noch mal in Urlaub wollte und hab eihn gefragt, ob er nicht auch
solche Spritzen in den Wirbelkanal geben könnte, hatte ich auf seiner Hemepage gelesen.

Es ging natürlich nicht unter CT, sondern mit der Hand, aber es half weiter.

Da ich so unsicher ging, fiel mir der Rollator aus Hamm ein und ich überlegte,den Orthopäden zu fragen, ob
ich solch einen Rolli haben könnte. Hat er problem aufgeschrieben.

Wollte ja im Urlaub an der See was sehen und wäre sonst nirgends hingekommen mit meiner Gangunsicherheit.
Dazu war der Rolli gut aber hier? Hiier hat kiein Mensch in meiner Nachbarschaft solch Ding, also
bleibt es hier schön nach Gebrauch woanders hinten im Kofferraum, der eine Abedekcung hat.

Dann bekam ich Schmerzen linksseitig vom Beckenknochen aber das Gesäß bis in den linken vorderen Oberschenkel.

Kann keine 3 Minuten stehen, daann zieht ein stechender Schmerz von der linken Seite bis zur LWS.

Die ganze Sache hat mich so verunsichert, dass ich kaum noch rausgehe und nur wegen dem Hund uind
dann versuche meine Auto zu erreichen, habe einfach das Gefühl, ich falle wieder und das noch vor
meiner Tür und Nachbarn.Bin dann frohl, wenn ich mitdem Hund wieder heil hier drin bin.

Sonst muss ich meinen Sohn um sehr viel Hilfe bitten, was er auch gern tut.

Der Haushalt fällt mir schwer, Reinigungsfrau ist für mich zu teuer, also wird nur das Nötigst gemacht.
Habe Angst, dass mal einer rein kommen möchte, war sonst sehr genau.

Nun haben sich die Schmerzen linksseitig so verschlimmert, dass ich selbst in der Wohnung von Wand zu Wand gehe um da anzukommen, wo ich hin will.

War wieder beim Orthopäden, der mir wieder eine Spritze in den Wirbelkanal gab und mir eigentlich
gegen meinen Willen Tilidin 200 mg verschrieb. Wollte doch so schwere Medis nie einnehmen.

Spritze hat nicht mehr geholfen, Tilidin 3 x 1 am Tag mildert etwas den Schmerz, aber es ist unerträglich.
Wieder zum Orthoäden, der ein neues MRT haben wollte und da steht nun:

Zusammenfassender Befund/Beuteilung

1. Diskrete Dandscheibenprotuion im Segement LWK5/S1 auf dem Boden einer Ostechondrosis intervertebalis-begleitend beidseitige Spondylarthrose

2. Linkjdmediolaterlaler Baandscheibenvorfall im Segment LWSK4/5 bei Ostechondrosis-intervertebralis und beidseitiger Spondylarthrose

3. Bandscheibenprotrusion im Segment LWSK3/4 auf dem Boden einer Ostechondrosis intervertebralis mit begleitender beidseitiger Spondylarthrose

4. Bandscheibenprotrusion ebenfalls im Segment LWSK2/3 auf dem Boden einer Ostechondrosis intervertebralis-
hier beidseitige Spondylarthrose

5. Kein Hinweis für eine angeborene Spinalkanalstenose- regelrecte Lage des Conus medullare

6. Linkskonvexe Skoliose

7. Kein auffallender pathologischer Weichteilbefund


Sorry, hoffe man findet dadurch, hab das abgetippt und bin nicht vom Fach...........


Das erste MRT von vor ungefähr 10 Jahren wies eine abslute Kanalsinalstenose aus, die plötzlich nicht
mehr da ist, da ist wohl im 1. MRT was schief gelaufen, hab ich all die Jahre nun geglaubt.

Vom Orthopäden bekomme ich nun Krankengymnastik mal wieder, gerade anefangen und nachdem
eine Spritze in den Wirbelkanal nicht geholfen hatj, meint er nun, es seien die verhärteteten Muskeln
und Bänder und hat diese schmerzenden Punkte angespritzt. Erfolg: sehr mäßiig.

Soll weiter KG machen und 3 x täglich 1 Tilidin 200 mg nehmen und in 4 Wochen zu ihm wieder kommen.

Mit den Schmerzen und der Gangunsicherheit quäle ich mich schon nun fast 10 Jahre rum und hab die
Hoffnung bald aufgegeben.

Hat jemand auch sollch Schmerzen? Lebensqualität gleich null.............

Bin für jede Nachricht und Austausch dankbar.

LG
oldlady






warenandi
Hallo Oldlady....

Herzlich Willkommen hier im Forum... wink.gif

Erstmal, die Salbe, dessen Wort dir nicht einfällt, denke ich ist evtl. Finalgon?!?.... Brennt wie hubatz...

Ja, die Schmerzen die du hier beschreibst, sind den meisten hier bestens bekannt. weinen.gif

Du solltest dir wegen dem Rollator keine Gedanken machen was deine Nachbarn evtl. denken könnten... Das sollte dir egal sein. Du bist nunmal in einem Alter wo das hinfallen auch mal anders in die Hose gehen kann.... Z.B. Schenkelhalsbruch etc....

Du hast, laut deines MRT-Befundes 3 Bandscheibenvorfälle im Bereich der LWS...
Zudem eine seitwärtsverbiegung der Wirbelsäule (Skoliose)
Gegen die Skoliose kannst du nicht viel machen. Die kommt nicht von heute auf morgen. Das hat unter anderem auch mit falscher Haltung oder Schonhaltung zu tun das diese kommt.
Gegen die Vorfälle solltest du dir von deinem Physiotherapeuten einige leichte Übungen für zu Hause geben lassen.
Du quälst dich ja nun schon einige Jahre damit rum. In wiefern wurdest du aufgeklärt von deinen Ärzten bezüglich einer OP? Denn, du fällst. Das ist für mich kein so optimales Zeichen. Da scheint Muskulär oder Nervlich doch eine Schwäche zu sein... frage.gif

Jedenfalls wünsche ich dir alles erdenklich gute und bei Fragen schreibe hier alles voll... streicheln.gif
oldlady
Hallo,

danke für die nette Aantwort.

Ja, die Salbe heißt Finalgon...............

3 Bandscheibenvorfälle? 2 sind doch nur Vorwölbungen, der ander ist ein Vorfall L 4/5

Wegen einer OP war ich schon bei 2 Neurochirurgen und habe Hausarzt, Schmerztherapeut und Orhtopäden auch gefragt.

Alle halten sich diesbezüglich zurück und wollen nicht an die Sache heran.

Tja, so so muss man halt mit seinen Schmerzen wohl weiter leben.

Die PHysiotherapeuitin lockert erstmal gerade die verspannten Muskeln auf der linken Seite und will
mir dann Übungen noch zeigen.

LG
oldlady



warenandi
Huhu.... wink.gif

Ach Gott.... Habe mich verlesen... biggrin.gif
Hab statt Protrusion Prolaps gelesen... tongue.gif


Sorry rolleyes.gif

Weswegen traut sich denn dort keine ran bei dir? Wurde dir das denn auch gesagt?
oldlady
Hallo,

es traut sich keiner in al den Jahren an eine OP, da man mit größter Wahrscheinlichkeit hinterher wieder die gleichenProbleme haben könnte, denn würde das Narbengewebe auf die Nerven drücken.

LG
oldlady
oldlady
Hallo,

habe heute wieder ganz hölllische Schmerzen in der linken Seite vom Beckenknochen im Gesäß bis in den Oberschenkel.
Kann wieder kaum laufen und kaum llänger stehen., bin in der Wohnung mit Stock unterwgs.

Was kann ich noch tun, ausser, was ich schon in meinem Bericht schrieb.?

Freue mich über jede Antwort und jeden Rat.

LG
oldlady
oldlady
Huch, irgendwas mache ich hier verkehrt und weiß nicht was.

Mein Eingangspost ist nicht mehr zu finden, geht nur mit Antworten weiter.

Was mache ich als Neue hier falsch und wie finde ich den Eingangspost wiieder?
LG
oldlady
Anneliese
Hallo,

auch von mir: herzlich willkommen bei den Bandis!

Der Eingangspost ist ganz oben, du musst also nach oben scrollen.

Ist denn die Ursache für die Gangunsicherheit mal geklärt worden? Hängt es mit der Wirbelsäule zusammen oder ist es vielleicht Polyneuropathie?

Und wie Andi schon schrieb: ein Rollator ist nun doch wirklich nichts Schlimmes!! Ich würde den auch benutzen, wenn es bei mir soweit ist. Gibt doch ein Stück Freiheit und Sicherheit zurück. Dein Hund (was ist es für einer?) würde sich sicher freuen, mal wieder mit dir zu laufen.......

Kommst du jetzt mit Schmerzmedis einigermaßen durch den Tag?
oldlady
Hallo Anne,

danke für Deiene Nachricht.

Also die Gangunsicherheit hatte ich bis zu dem ersten Bandscheibenvvorfall L4/5 nie.

Da mein Schmerztherapeut, den ich zeitweise aufsuchte, auch Neurologe ist, hat er alle neurologischen
Untersuchungen durchgeführt und festrgestellt, dass die Gangunsicherheit nichts mit neuroloigischen
Problemen zu tun hat.

Er meinte dann auch, wie dier Hausarzt und Orthopäde dass das von den nicht leichten Problemen in der
Wirbelsäule kommt.

Sie ist ja auch bis heute nicht wieder verschwunden, ausser, dass es zwiischendurch mal mit dem Laufen wieder
ging, da waren die Schmerzen auch besser, aber dann wieder mit den Schmerzen schlechter wurde.

Also an den Rollator kann ich mich in meiner Umgebung hier einfach nicht gewöhnen, dien hat hier noch
nie jemand gesehen.

Hund, ist ein mitellgroßer Mischling aus Rumänin, sehr lieb und anhänglich, fährt mit mir, wenn ich die
30 Meter zu meinem Auto erreicht habe, dann mit mir zu einer freien Fläche, wo er frei laufen kann.

Packe ihn dann wieder in´s Auto und es geht wieder nach Hause.

Sonst geht mein Sohn sehr viel mit dem Hund.

Nein, ich komme mit Medi, Tilidin 200 mg. 3 x 1 Tablette fast genau so wenig schmerzfrei durch den Tag wie ohne.

Da die letzte neurologische Untersuchung nun schon lange zurück liegt, habe ich heute wieder
einen Termin bei einer Neurologin zur Untersuchung gemacht. Mein Schmerztherapeut behandelt
jetzt nur noch Privatpatiienten, also kann ich dort nicht mehr hin.

Heute ist wieder ein schrecklich schmerzhafter Tag.

Was hast Du denn für Probleme?

LG
oldlady
oldlady
Guten Abend,

dachte in solch einem Forum würde man mehr Erfahrungen von anderen und einen Austausch bekommen.

Dem ist wohl nicht so.

Nachdem ich in meinem Eingangspost meine Bandi-Geschichte aufgeschrieben habe, gab es kaum
Rückmeldungen anderer Teilnehmer.

Habe mir das Forum leider anders vorgestellt.

Wochen hatte ich nun höllische Schmerzen in der linken Seite vom Beckenknochen über das Gesaß bis in das Bein,
so dass ich kaum 3 Minuten bei jemanden vor Schmerzen stehen kann.

Wie mein erneutes MRT aussagte, habe ich wohl einen erneuten Bandscheibenvorfall in der LWS 4/5.

Kann man den wirklich zweimal an gleicher Stelle bekommen??

Heite haben sich seltsamerweise die Scmerzen von der linken Seite etwas verzogen, sind erträglicher,
dafür treten sie sei theute nun genau so schmerzhaft an der rechten Seite auf vom Beckenochen über
das Gesäß und nun brennt mein rechter Oberschenkel wie Feuer.

Kommt das alles von dem Bandscheibenvorfall in der LWS 4/5 oder was mache ich nun mit diesen Schmerzen?

Falls noch jedman wider Erwarten antworten möchte, gern!

LG
oldlady
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