Bei mir ist eine Versteifung LWS 4/5 geplant. Im MRT zeigten sich eine Osteochondrose, Facettengelenkserweiterung sowie eine Stenose LWK4/5. Ich habe mir mitterweile zwei Meinungen eingeholt und habe in Bezug auf Arbeitsunfähigkeit zwei komplett unterschiedliche Auskünfte. Der eine Arzt/Klinik spricht von 3 Wochen Arbeitsunfähigkeit, ein anderer Arzt/Klinik von 2 bis 3 Monaten? Was ist nun realistisch? Ich weiß, dass man dies nie genau vorhersagen kann, aber es gibt sicherlich Richtwerte. Ich bin voll berufstätig und im Außendienst tätig. Ich fahre ca. 5.000 km im Monat. Mein Brustwirbel wurde 11/2011 nach einem BSV operiert und 03/2012 versteift. Damals sagte man mir auch, dass ich nach 10 Tagen !!! wieder arbeiten kann (ich bin selbständig) und dann wurden es letztendlich weit über 6 Monate. Als Belohnung bin ich seitdem Schmerzpatient und nehme Opiate. Die eine Klinik arbeitet mit dem Paradigm Spine - die andere mit Titanschrauben und Peek-Cages ... was immer dies auch bedeutet. Ich weiß nicht, ob es daran zu den doch sehr unterschiedlichen Aussagen in Bezug auf Arbeitsunfähigkeit kommt. Beide Ärzte haben lt. Internet umfangreiche Erfahrung (Dr. März - Rinecker Klinik in München , Dr. Kalbarczyk in Ansbach). Wer hat diese OP hinter sich und kann mir ein paar Tipps geben.
Vielen Dank.