Hatte vor ein paar Wochen bereits hier geschrieben.
Kurzfassung meiner bisherigen Krankheitsgeschichte:
- Schmerzen im unteren Rückenbereich seit ca. 3 Jahren
- Vor ein paar Monaten wurde dann festgestellt dass die unterste Bandscheibe fast komplett weg ist / Osteochondrose
- War bei der Krankengymnastik - hilft nicht. Schmerzen werden eher schlimmer
- Im August war ich 1,5 Wochen krankgeschrieben weil die Schmerzen ins Bein ausstrahlten.
- Habe Diclo genommen und eine Bandage bekommen
Im Moment sind die Schmerzen auszuhalten. Das ändert sich von Tag zu Tag.
Morgens ist das Aufstehen natürlich immer sehr schwer (man fühlt sich wie eine alte Frau)
Wenn ich nur sitze geht es. Wenn ich z.B. länger Hausarbeit mache sieht es schon anders aus.
Ich habe letztens 1 Stunde gebügelt, danach musste ich mich erstmal hinlegen weil gar nichts mehr ging.
Nun ja, jedenfalls hatte ich diese Woche endlich einen MRT Termin.
Ergebnis: L5/S1 ist nun mal fast weg. Und die darüber fängt auch schon langsam an zu degenerieren.
Jetzt soll ich demnächst für 3 Tage ins Krankenhaus. Dort wird mir ein Kontrastmittel in die L4 gespritzt. Da kann man dann wohl sehen ob die jetzt auch schon Schmerzen verursacht.
Und dann ist halt die Frage: Op oder nicht Op..
Ich bin so hin und hergerissen.
Ich habe tierisch Angst vor einer OP. Aber diese Einschränkungen durch die Schmerzen und die Unbeweglichkeit möchte ich auch nicht mehr haben.
An manchen Tagen denke ich, dass es schon irgendwie so geht. Aber an anderen Tagen an denen ich die Beschwerden wieder stärker spüre ist mir klar, dass es so nicht weitergehen kann.
Ich bin 31. Ich sollte mich noch ganz normal bewegen können...
Vor Allem: Wenn ich mich nicht operieren lasse muss ich 1) die Schmerzen weiteraushalten und 2) geht die Osteochondrose ja anscheinend nacheinander auf die anderen Bandscheiben über?!!
Das kann es doch auch nicht sein.
Was soll ich nur machen?
Es ist zum verzweifeln.
