
Ich heiße Christine bin 28 Jahre jung und arbeite als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf einer geriatrischen Station.
Ich erzähle euch mal kurz etwas über meine etwäs längere Leidensgeschichte:
2009 fing es damit an das ich dachte ich hätte einen Hexenschuß, wurde dann auch erst mal fast 2 wochen wegen eines solchen behandelt mit Spritzen und Streckbank, erst als diese nicht half wurde ich zum MRT der LWS geschickt, Befund eindeutig ein Bandscheibenvorfall L5S1 daraufhin bin ich weiterhin mit Spritzen, Infusionen und Physiotherapien behnadelt worden.Der schmerz war nur im Rücken (und wenn ich heute zurück blicke gar nicht mal soooooo schlimm) zog nicht in das Gesäß und auch nicht ins Bein.
Darauf folgten zwei Jahre in denen ich dank der Übungen, die ich jeden Tag 1/2 stunde konsequent mache, schmerzfrei, konnte arbeiten ohne jegliche Probleme.
2011 ging es dann leider wieder los mit den schmerzen diesmal zog es dann auch schon ordentlich in die rechte Gesäßhälfte.Da mein damaliger Orthopäde vom alten schlag war und nichts von Krankenhausaufenthalten hielt hat er mich wieder mit Spritzen und Infusionen zugebombt und natürlich auch in, diesmal allerdings geringerem Umfang da ich meine Übungen ja schon kannte, mit Physiotherapie.
Auch nach dieser Phase hatte ich wieder 2 Jahre ruhe bis Mai diesen Jahres.
Seit Mai nun hab ich stärkste schmerzen die am rechten hinteren Oberschenkel runterziehen bis zum Knie teilweise noch weiter je nach Bewegung.Ich kann nicht mehr richtigb laufen nur noch in gebückter Haltung da ich sonst zu starke schmerzen habe.Mein Orthopäde von damals ist in Rente und eine neue ist in der Praxis.Meiner meinung nach auch sehr kompetent, ich kenne sie auch aus dem Krankenhaus wo ich arbeite auch wenn ich dort nur wenigh mit ihr zu tun hatte da verschieden Fachabteilungen.Sie hat es einmal mit Spritze und Infusion versucht und als dies rein gar keine verbessung gebracht hat hat sie mich zu einer stationären Schmerztherapie eingewiesen.Diese startete, dank Zusatzversicherung, direkt am nächsten Tag.Ich bekam abwechselnd PD und Sakrale dazu 5 stunden täglich alles was die Physiotherapie so hergibt.
Ich war insgesamt 8 Tage im Krankenhaus, wohlgemerkt nicht in dem in dem ich arbeite

Komplett weg waren die schmerzen nicht aber es war auszuhalten.Ich bekam von der Orthopädin noch 6 Einheiten Physiotherapie und eine Lumboloc Bandage die ich bei schweren arbeiten anziehen sollte.Habe dann auch wieder fleißig mit meinen Übungen zu hause angefangen und auch die Bandage bei der Arbeit getragen.Leider wurden die scherzen nach eta 2 Wochen immer mehr und jetzt sind sie wieder auf dem Level als ich ins Krankenhaus zur schmerztherapie eingewiesen wurde.Kann mein Bein im gestreckten zustand nicht mal mehr auf 20° heben.Es ist unerträglich nun liege ich schon wieder seit 2 Wochen in Stufenbettlage auf der Couch, kann NICHTS machen und nicht schlafen.Lebensqualität = 0,00
Mittwoch habe ich einen Termin bei der Orthopädin und bin gespannt was sie sagt.Ich habe auch schon die Schmerztherapie nach Liebscher Bracht ausprobiert leider auch ohne erfolg.
So sorry für den ganzen Text jetzt aber ich denke je mehr Ihr wisst desto besser könnt Ihr mir antworten auf meine Frage.
Was erachtet Ihr für sinnvoll OP oder nicht???
Gibt es noch andere konservative Möglichkeiten die ich eventuell nicht kenne bzw noch nicht getestet habe?

Vielen Dank schon mal im vorraus für die Geduld und Zeit.
Beste Grüße
Christine
P.S.: Bitte nicht auf rechtschreibfehler achten
