Hallo - hiermit möchte ich mich vorstellen.

Ich hatte im Nov. - Dez. 3 OP an der HWS . Vorne habe ich zw. C 4 u. C 6 eine Platte. C5 ist nun ein Halswirbelkörperersatz.
An der hinteren Wirbelsäule habe ich 2 Stabilisierungsstäbe.

Alles ziemlich schmerzhaft.

Zuvor hatte ich Nacken- u. Schulterschmerzen, Zuletzt eine Lähmung des re. Armes. Dann die OP

Diese Schmerzen u. die Lähmung sind nun vorbei. Wobei die Lähmung erst nach 8-10 Wochen nach der letzten OP verschwand.

Nun habe ich aktuell noch erhebliche Rückenverspannungen im Gewebe bis in den Kopf u. in den Kehlkopf, linksseitige Kopfschmerzen u. teilweise ein Kraftlosigkeit in bestimmten Bereichen des re. Armes.

Ich bekomme noch Krankengymnastik. Mein NCH meint das diese Beschwerden noch ca. 1 Jahr anhalten.

Ist das richtig ?

hallo shicco,
ich hatte vor fast genau einem Jahr eine ähnliche OP.Mein nc sagte mir,das der eigentliche Endzustand nach einem Jahr zu beurteilen ist.ich bin fast beschwerdefrei.nach der op hatte ich ca. 7 wochen probleme mit dem kehlkopf,leichte schluckbeschwerden etc.
ein freund von mir ist chirurg im bereich hno und erklärte welches feld durch einen 3 cm schnitt erreichbar sein muss.da wird alles,kehlkopf,schilddrüse etc. beiseite geschoben und mit haken befestigt.das sich nerven erholen dauert seine zeit.wenn durch zu langes herauszögern einer op ein nerv geschädigt,kann es jahre dauern,bis sich ein nerv erholt,im schlimmsten fall ist ein nerv irreparabel geschädigt.
gruss von tönisvorst nach tönisvorst....