Hallo Bandis,
ich habe da mal eine Frage an Euch:
Ist bei einem von euch auch nach Spondylodese der Cage verrutscht?
Ich habe im Sept. 2012 eine dynamische Spondylodese von hinten LWS 4/5 erhalten. Leider hat das Material (Schrauben und Platen) für enorme Schmerzen gesorgt. Nach Kontroll-CT und Röntgen wurde bei mir im April 2013 das Material entfernt, so daß lediglich der Cage als Platzhalter im Bandscheibenfach erhalten blieb.
Nund wurde im Juli ein Kontrollröntgen angefertigt, um zu sehen, ob die "Löcher" durch die Schrauben ordemtlich verheilt sind. Im Juni hatte ich zusätzlich zu der Physio mit Kieser-Training begonnen, um meinen Rücken wieder aufzutrainieren.
Beim Rötgen wurde dann festgestellt, daß der Cage ins Rückenmark vorgefallen ist und ich wahnsinniges Glück hatte, daß ich nicht gelähmt bin.
Nun soll der Cage wieder operativ entfernt werden und eventuell eine Versteifung von vorne durchgeführt werden.
Ich würde aber gerne wissen, ob bei einem von Euch auch eine slche Komplikation aufgetreten ist, was gemacht wurde und wie es euch danach ging.
Eigentlich ging es mir nach der Materialentfernung erst mal etwas bessr als ich dann auch Kieser Training angefangen habe. Ich konnte das Morphin von 3 x tgl. immerhin auf 2 x tgl. reduzieren, aber eine weitere Reduktion war nicht möglich. Was ja auch nach dem Befund kein Wunder ist.
Allerdings bin ich wirklich geschockt, daß die letzten 18 Monate Schmerzen so relativ umsonst waren und der ganze Sch... von vorne beginnt.
Ich bin natürlich auch froh, daß ich einen guten Schutzengel hatte, der insofern auf mich aufgepasst hat, als daß der Cage nicht noch weiter vorgefallen ist und für Lahmungserscheinungen gesorgt hätte.
Gerade bei den Übungen an der Rückenmaschine mit ordentlich Gewicht wäre dies nicht so unwahrscheinlich.
Würde mich freuen, wenn einer von euch, der vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat, sich bei mir melden würde.
Danke schon mal, Nadine