Liebe Forum-Mitglieder,
seit 2 Wochen habe ich nun endlich eine Diagnose erhalten. Ich habe einen Bandscheibenvorfall und das mit gerade mal 30 Jahren. Mein Leid begann letztes Jahr im Juli. Ich klagte immer wieder über Rückenschmerzen im Ischiasbereich. Ich bekam KG und nach einigen Wochen ging es mir besser. An Weihnachten fing das Ganze dann wieder von Vorne an. Über den Januar hinweg KG, dann wieder eine Zeit lang Ruhe. Kurz vor Ostern hatte ich eine schlimme Erkältung, Fieber und schreckliche Schmerzen im unteren Rückenbereich, die bis ins Bein bzw. den Fuß zogen. Mein Orthopäde verschrieb mir Akupunktur und KG bzw. Massage. Das ging dann etwa 3 Wochen bis meine Schmerzen so schlimm wurden, dass ich ihn mehrmals darauf hinwies. Er führte seine Akupunkturbehandlung durch und gab mir tatsächlich keine Antwort. Beim nächsten Termin fragte ich ihn nach Alternativen wie dem Tapen, da ich ein Plakat in seiner Praxis entdeckt hatte. Er meinte nur kurz, dass ich die Sprechstundenhilfen mal fragen sollte. Also suchte ich mir einen anderen Orthopäden, welcher mich nach dem ersten Termin direkt ins MRT schickte. Das Ergebnis: Bandscheibenvorfall L5/ S1, Nervenkompression. Eine Bandscheibe= black disk. Mittlerweile habe ich mit insgesamt einem weiteren Orthopäden und einem Neurochirurgen gesprochen. Jeder sagt was anderes. Der eine Op, der andere nicht. Auf jeden Fall soll ich nun eine CT gestützte PRT erhalten, weil die Schmerzen im Bein immer schlimmer werden. Erst vom Neurochirurgen erhielt ich zusätzlich zu den Schmerzmitteln auch Entzündungshemmer.
Obwohl mir jeder sagt ich solle keine Angst vorm CT bzw. der Injektion haben, habe ich doch Angst davor. Hat jemand Erfahrungen? Ich habe einen Termin in der Radiologie am Rosa Luxemburg Platz in Berlin. Wer kennt einen guten Neurologen? Habe über 10 durchtelefoniert, erhalte erst im August/ September Termine. Ich suche auch einen Osteopathen. Kennt jemand noch weitere Alternativen?
Ich freue mich über eure Antworten und bin dankbar über jeden Tipp.
Alles Gute,
Gilda