Hallo Bandis,
bin selbst keine –aber mein Mann wurde im Januar d.J. operiert (Dekompression & Discectomy L5/S1).
Noch vor der OP hatte der Arzt etwas auf dem MRT gesehen, was er fuer Anzeichen einer Infektion hielt und hat Gewebe- und Knochenproben entnommen. Nach der OP war mein Mann fast schmerzfrei. Schmerzen traten erst nach 4 Wochen auf, auf der gegenueberliegenden Seite zur operierten, was vielleicht auch daran liegt, dass er nie irgendwelche Krankengymnatik bekommen hat (?). Sein Arzt ist weiterhin fest davon ueberzeugt, dass eine Infektion der BS vorliegt, obwohl alle Testergebnisse negativ waren.
Seit ca 3 Wochen kommt er jetzt ohne Schmerzmittel aus. Er laeuft noch immer an Kruecken, aber auch das geht mittlerweile besser. Er hat keine Schmerzen im operierten Bereich, kein Fieber, kein Nichts.
Trotzdem haengt diese Diagnose der Infektion noch ueber uns. Der Arzt plant eine 6-woechige Behandlung mit Antibiotika und danach eine weitere OP, ein sogenanntes “Debridement”.
Meine Frage an euch: wie aussagekraeftig bzw verlaesslich ist denn ueberhaupt das MRT? Sollte er sich auf die vorgeschlagene Behandlung ueberhaupt einlassen nur auf Basis, was der MRT zeigt (und der Arzt denkt)? Und Antibiotika wenn der Erreger ueberhaupt nicht bekannt ist…?
Wuerde gern hoeren, ob es hier im Forum aehnliche Faelle/Erfahrungen gibt. Vielen Dank schon mal.
Lieben Gruss aus London
Expat