Hallo,
ich hatte im Februar 2010 einen recht grossen Bandscheibenvorfall L5/S1, mit heftigen Nervenschmerzen im rechten Bein.
Danach hatte ich eine Arztrallye hinter mich, die sich über 10 Monate zog, ich glaub ich war bei 15 verschiedenen Orthopäden, Neurologen und Chirugen um mir Meinungen einzuholen.
Jeder sagte etwas anderes, der eine bloss nicht operieren, bloss nicht auf die Schlachtbank sagte einer, der andere sagte mir wörtlich "Ich räume Ihnen keine guten Chancen ein, weder konservativ noch über eine Operation.
Ich war nervlich völlig am Ende, nahm Tilidin, Ibuprofen, Diclofinac und versuchte 10 Monate wirklich alles um mit konservativen Mitteln schmerzfrei zu werden, aber keine Chance...
Dann war ich beim Chirugen, der mir sagte "Wie lange wollen Sie denn noch mit Ihren schmerzen leben?"
Nach ewigen hin und her in den 10 Monaten, soll ich, oder soll ich nicht operieren lassen, stand mein Entschluss fest.
Ich hab mich im Januar 2011 operieren lassen.
Gleich nach dem Aufwachen aus der Narkose hatte ich keine Nervenschmerzen mehr, oh Mann, was für ein Gefühl!!
Ich hatte aber noch lange nach der OP dieses eklige Kribbeln im Bein und immer wieder mal Schmerzen direkt im Rücken.
Es hat 1 Jahr gedauert bis sich mein Rücken komplett erhohlt hat und heute bin ich absolut schmerzfrei.
Ich hoffe das wird auch noch lange so bleiben und wünsche euch auch alles gute...
l.G.