Ich bin 31, arbeite 20 Std. in einer neurologischen Praxis und bin verunsichert.
Ich habe einen BSV L4/L5 mit Fußheberschwäche, "eingeschlafener" Großzehe und teilwese Fußrücken und Schmerzen im Unterschenkel, Gesäß und Hüfte.
Akut ist das seit einer Woche, da bekam ich auf einmal dies ganz Starken Schmerzen im Rücken mit der entsprechenden Ausstrahlung.
Meine Nerven wurden natürlich gleich gemessen in der eigenen Praxis und zum MRT war ich auch schon. Die Diagnose ist also ganz klar Bandscheibenprolaps 13mm.
Mein Chef riet mir gleich das operieren zu lassen und rief für mich beim Neurochirurgen an. Ert beruhigte mich und sagte, dass das ein ganz kleiner Eingriff sei, der vermutlich sogar ambulant gemacht würde.
Morgen ist nun schon der Vorstellungstermin beim Neurochirurgen, nachdem die Diagnose noch nicht mal eine Woche steht. Außerdem sind meine Rückenschmerzen wie "weggeflogen" , nur neurologischen Ausfälle sind geblieben, aber auch schon schwächer geworden. Tramal hab ich abgesetzt, nehme nur noch Ibu 600.
Jetzt hab ich irgendwie Angst in den OP geschoben zu werden, obwohl das vielleicht gar nicht nötig ist?
Ich bin gerade irgendwie so beschwerdefrei, dass ich das Gefühl habe ich könnt schon wieder arbeiten gehen. Das bisschen Kribbeln im Zeh ...

Was sagt ihr zu meiner Situation?