Hallo zusammen,
ich denke mal einigen Themen gibts schon länger-evtl. auch das meine"
bevor ich von meinen aktuellen Ängsten spreche,definiere ich kurz meinen Befund!

Ich hatte im Dezember 2011 nen Bandscheibenvorfall mit eingeklemmten Nerv rechts,
lange Zeit brauchte ich stunden um aus dem Bett zu kommen und hatte ein taubes Bein-
die Taubheit und der Schmerz geht rechts vom Gürtel-über den Po in den rechten Oberschenkel,
bis ca. zum Knöchel.Besonders bei kaltem Wetter ist es ein reißender/stechender Schmerz.
Bei Rückenschmerzen bis dato ging ich zum Hausarzt und bekam mal ne Spritze.

Eine Spritze oder Tabletten helfen nur Zeitweise,also ging es zum Orthopäden....
sofort in die Röhre und es wurde der 1.Bandscheibenvorfall festgestellt Lws 2/3
mit Berührung/Quetschung der Nervenwurzel.

Ich sollte und habe dann eine PRT-Behandlung und Rückenschule im Fitnessstudio angefangen,
die PRT habe ich nach dem 7-9 x abgebrochen,da es nicht besser sondern schmerzhafter wurde.
Ich bekam ca. im Februar 2012 weitere Beschwerden auf der linken Seite dazu,
die zwar diognisziert wurden,auch im PRT mit einer 2. Nadel/ Spritze versucht wurde zu behandeln...
aber der Schmerz der Behandlung / ohne Besserung nicht mehr erträglich für mich war!

Von April bis September 2012 habe ich mir mit Schmerzmitteln geholfen bis es nicht mehr erträglich wurde.
Desweiteren hat es bis zum Januar 2013 gedauert das es zu einer OP im Segment Lws 3/4 wurde!

Die OP verlief ohne Probleme und die Wundheilung war ok.


Danach habe ich eine Ambulante Reha vor Ort angefangen,
in der die Beschwerden sich vermeht haben....
Mein Orthopäde wollte nicht sofort neue Mrt-Aufnahmen bewilligen da es noch früh sei.

meine letzte Mrt-Untersuchung am 17.04.2013 ergab dann:
einen Befund des Bandscheibenvorfalls rechts Lw 3/4 sei wie vor ein paar Monaten + einen
Bandscheibenvorfall im Segment Lw 4/5 + eine Quetschung im linken Bereich Lw 5/S1 !

Nun zu mir....ich habe komischerweise Angst nochmal Operiern zu lassen,
die 1. Op hat nichts gebracht und die Risiken werden nicht weniger.

Desweiteren habe ich ne Erkrankung beider Kniescheiben *Hochstand*

ich versuche schon seit fast 2 Jahren ne Umschulung zu bekommen,
aber Amt und Rentenversicherung streiten sich darum Träger zu sein.

Nach meiner letzten Reha..habe ich nen Antrag bei der Rentenkasse versucht zu stellen:
mit dem Ergebniss der Ablehnung-ich könnte doch den Beruf als Trockenbauer weiter ausführen!!! ?

usw. ich weiß gerade absolut nicht weiter....
neue OP oder nicht,was hilft...was kann ich noch machen.................!

Sry aber ich bin mittlerweile vom Gesundheitsbild und der Feststellung der Entscheidung sehr am zweifeln.

Ich hoffe ihr habt nen Eindruck und könntet mir evtl. weiterhelfen.

mfg Torsten

ich verfolge dieses Forum schon länger,und war über den Informationsfluss sehr angetan...
nur mittlerweile frage ich mich,warum es keine Resonanz gibt bei ca. 70 Lesern?"

Entweder liegt es an dem langen Text oder an den Befunden!?!

mfg Torsten

Hallo Thorsten
Erst mal Willkommen hier. Vermutlich ist der Beitrag einfach nur untergegangen.
Hast du denn akut Lähmungen das du eine weitere OP befürchtest? Wenn nicht, dann spricht ja auch nichts dagegen erst einmal alle konservativen Versuche auszuschöpfen.
Das die OP nicht gebracht kann man so ja nicht sagen, das du ein Rezidiv bekommst, sowie auf anderen Etagen Vorfälle, da kann ja der Operateur bzw. die OP an sich nichts für
Man sollte aber eine weitere OP gut überdenken. So ein Bewegungssegment wird nicht besser wenn man da mehrmals dran operiert.
Lass dich krank schreiben, lass dir Physiotherapie verordnen und PRT Spritzen. Ggf auch ins KH einweisen zu einer stationären Schmerztherapie.

Moin moin Torsten,