Hallo,
ich habe seit 07/2012 einen großen BSV an der LWS 4/5 mit Fußherberparese. Keine OP!. Die Symptome wie Ischialgien und auch die Parese haben sich seit dem gebessert. Taubheit im unteren Rücken, Gesäß und dem linken Bein taucht immer mal wieder auf. Ist aber abhängig davon, wieviel ich mir zugemutet habe ( KG/andere Bewegungen).
Jetzt mein Problem:
Ca. 3 Monate nach dem BVS hatte ich plötzlich sehr starken Harndrang. Ich bin natürlich total panisch geworden. Ich konnte einige Nächte nicht
schlafen, weil ich dauernd zur Toilette rennen musste.
Ich habe alle behandelnden Ärzte darauf angesprochen, war in der Notaufnahme, beim Urologen usw.. Die meinten, das sei psychisch, ich wäre hysterisch, die Blase wäre ok usw, und es könnte nichts mit dem BSV zu tun haben, weil der an einer Stelle ist, wo das keinen Einfluss haben könnte.
Wenn, dann könnte nur Inkontinenz eintreten.
Das Problem verschwand tatsächlich auch nach ein paar, sehr anstrengenden Wochen, wieder.
Jetzt taucht es gelegentlich auf, aber nicht nachts. Ich muss dann tagsüber sehr häufig, habe ständigen Druck auf der Blase.
Es kommt auch immer Urin, auch nicht nur ein paar Tropfen. Irgendwann ist es dann aber wieder gut. Meine Schließmuskeln habe ich voll unter Kontrolle. Weder Urin noch Stuhl ist bisher unkontrolliert abgegangen. Lediglich manchmal geht beim Wasserlassen auch etwas Stuhl mit ab.
Da ich aber hier jetzt schon häufiger von solchen Symptomen gelesen habe, kann ich irgendwie nicht glauben, dass ich mir das nur einbilde. Vor allem, dass machmal eben etwas Stuhl mit abgeht, hatte ich früher nie. Das macht mir doch Sorgen.
Zugegeben hatte ich immer schon eine nervöse, etwas schwache Blase. Und ich achte auch darauf, dass ich ausreichend trinke. So 2,5 Liter trinke ich immer.
Wer hat oder hatte auch schon solche Probleme und/oder kann mir sagen, ob das etwas ist, was doch dringend weiter abgeklärt werden muss?! Habe den nächsten Arztermin beim Orthopäden in ca. 2 Wochen.
Vielen Dank für eure Antworten!
LG Anne