bin am Rande der Verzweiflung. Ich fasse mich kurz. Wurde im August im München versteift. Seitdem zunehmend Schmerzen. Bei der letzten
Kontrolle meinte mein NC "alles ok"; ISG-Schmerzen sind normal, Nervenschmerzen hat er als ISG-Schmerz interpretiert. Er setzte eine Spritze
und meinte, wenn die HILFT, dann 3 Tage stationär und Schmerzkatheter. Sie half NICHT. Er war kurz angebunden und wenig hilfreich.
Vor einigen Wochen war ich in BT beim Neurochirurgen. Er möchte sich ungerne einmischen - sagt, der Operateur soll sich kümmern. Schickte mich aber zum Ausschluß Schraubenbruch zum Funktionsröntgen. Die Radiologin sprach extrem schlecht deutsch, blaffte mich an, wieso ich überhaupt hier sei und als ich sagte, es solle ein Schraubenbruch ausgeschlossen werden sagte sie nur "nix Schraubenbruch".
Gestern mußte ich zum DRV Gutachter, von dem ich zufällig erfuhr, dass dieses Funktionsröntgen DOCH nicht ganz ohne Befund ausfiel. Es steht irgendwas von "Instabilität" drauf. Nähere Nachfrage brachte mir ein "ICH bin NUR der Gutachter" und weitere saufreche Bemerkungen ein.
So - der Hausarzt weiß mit dem Befund nichts anzufangen. Mein Orthopäde ist angepißt und sagt "SIE mussten sich doch operieren lassen, soll der NC das auslöffeln". Der NC in BT schickt mich ja auch zum Operateur.
Der Operateur hat aber NUR seine eigene Standardtherapie im Sinn und Dollarzeichen in den Augen. Er weiß, ich habe eine stationäre Zusatzversicherung und will mich auspumpen. Alles andere geht dem am Popo vorbei.
VOR dem Funktionsröntgen WAR ich mit meinen Beschwerden schon bei ca. 5 anderen Orthopäden. ALLE schickten mich weg mit der Begründung "SIE mussten sich doch operieren lassen - das passiert heutzutage VIEL zu schnell und die Leute hören auf zu denken weil sie meinen, das Messer berichtigt schon alles. ICH kann Ihnen jetzt nicht mehr helfen - da hätten Sie VIEL eher kommen müssen - am besten vor Ihrem neuen Hobby operieren lassen".
Was bitte soll ich da noch sagen??? Ich weiß nicht mehr weiter. Der Gutachter gestern war ein Idiot, aber er meinte, es hätte schon lange etwas getan werden müssen - und zwar eine Myelographie. Anders bekommt man durch das implantierte Material keinen aussagekräftigen Befund. Stimmt wohl auch - am MRT und CT sah man auch kaum was - stand in den Befunden drin.
Ich brauche einen Orthopäden, der sich der Sache annimmt und mich nicht wieder wegschickt. Der mich zur Myelographie (und ich reiße mich da echt NICHT drum Leute!!!) schickt und endlich eine Diagnose stellt.
Der Gutachter gestern meinte sogar, so wie ich beinander bin (aber schob natürlich ALLE Schuld auf mich - der hat mich so fertiggemacht dass ich mir das Heulen gerade noch verkneifen konnte - ich bin dann aufs Klo und schon schossen die Tränen) wird da sicher noch eine Korrekturoperation nötig werden.
Ich war fertig.
Hat irgendwer von euch eine Idee, wo im PLZ Bereich 9.... ich eine Myelographie machen lassen könnte - und vielleicht erstmal, welcher Orthopäde mir weiterhelfen würde OHNE doofe Sprüche?


Ehrlich, ich brauche Hilfe!!!!!!!!
DANKE
