Hallo Bandis,
ich bin total verunsichert!!!...
Hab seit 2008 ein Vorfall HWK 5/6 und 6/7.
Die Kopf und Schulterschmerzen habe ich mit KG, Tabletten und Reha recht gut unter Kontrolle gehabt.
Seit Anfang des Jahres sind die Schmerzen im rechten Arm immer stärker geworden, konnte Nachts schlecht schlafen.
Also wurde wieder mal mit KG angefangen, nur die Probleme sind schlimmer anstatt besser geworden. Mir ist der Arm immer wieder eingeschlafen (Konnte ich sogar mit meiner Kopfhaltung ein und aus schalten), Daumen und Zeigefinger wurden pelzig.
KG hat dann gemeint ab zum Orthopäden und den Vorfall wieder genauer anschauen lassen.
Zwischenzeitlich hat sich der rechte Arm beruhigt (schläft kaum noch ein und die Finer sich auch nicht mehr durchgehend pelzig) dafür schmerzen beide Arme.
Und jetzt geht es erst richtig los:
HWK 5 bis 7 mit Aktivierungsödem im Bereich der hinteren Bögen und Nachweis einer aktivierten Osteochondrose HWK 5/6. Atlantodentalarthrose, Breitbasiger, mediolateral rechts akzentuierter Diskuporplas HWK 5/6 mit Myelonkompression.
Mediolateral links betonte Retrospondylose HWK 6/7.
Hochgradige Formastenose für die C6 wurzel beidseit und C7 links.
Mein Orthopäde hat gemeint so schnell als möglich Cage setzten!!. Ich müsste Schmerzen haben....Naja so vollgepumt wie ich gerade bin, ist das alles erträglich.
Nach dem ersten Schock habe ich alle möglich Ärztkontakte angerufen und mir mehrere Antworten geholt. Langsam würde ich sogar gefallen an den Gedanken haben ohne Medis in die Berge zu gehen oder in die Wand zu klettern. Schmerzfrei Rad fahren wäre auch ein Traum...
Heute war der Termin beim Neurologen der mir ganz klar gesagt hat, OP ist nicht nötig. Ich habe keine neurologischen Ausfälle! Und die Gefühlsstörungen sind ja nicht so schlimm.
Ich bin jetzt noch verunsicherter wie ich eh schon war und fühl mich wieder mal wie ein Simulant.
Gibt es hier jemanden, den es ähnlich geht? Was sind eure Erfahrungen?
Bitte HILFE
Liebe Grüße
Sheela