Hallo,
Ich bin weiblich, 40 Jahre alt und habe Probleme mit meiner Halswirbelsäule.
Angefangen hat es im Jahr 2003, als ich eines morgens aufstand und mein linker Arm hing am Körper herunter. Dazu unendliche Schmerzen im Hinterkopf - Rücken bis zum Becken.
Ein Arzt hat mir erklärt, ich hätte mich wahrscheinlich im Schlaf auf den Arm gelegt - man sollte abwarten. Nachdem ich dann endlich einen Termin beim Orthopäden bekam wurden einige Untersuchungen geacht - Diagnose gab es keine - wohl aber - das Problem lag bei C6-C7. Auf jeden fall - Massagen, Elektrostimulanz - Massagen - da die schulter unheimlich wehtat - der arm konnte gehoben werden, aber ich wusste nicht in welchem Winkel sich der Arm befand, dazu enötigte ich immer die zweite Hand um den Arm in einer Position halten zu können. Es passierten immer mehr unglückliche zufälle wie die Hand auf die heisse herdplatte gelegt, nach einem kompletten Mittelhandbruch in ich dann doch ins Krankenhaus gefahren - dort wurde dann auch ein MRT gemacht: Partieller Bandscheibenvorfall,linksseitig der Wirbelsäule - ich hätte ein Riesenglück - denn den Bruch der Mittelhand habe ich nicht gespürt, erst als die Hand wie ein Ballon aufgeschwollen war. Der Vorfall ht sich mit der Zeit zurückgebildet - ist sehr stabil - macht keine Probleme mehr.
vor 5 Jahren fing das ganze mit der zweiten Hand an, die Hand schlief immer wieder ein (teilweise über einen halben Tag - teilweise nur Minutenweise) - ich habe seit 5 Jahren eine Verhärtung im Schlüsselbeinbereich - je nach Verspannung bis zu 10 cm im Durchmesser. Diese Verhärtung wird immer wieder behandelt - klar - mit so einer Verspannung ist es eben so - dass die Hand schon mal "einschläft". Vor 1 Monat kam ich nicht mehr aus dem Bett, Schwindel - übelkeit - ich konnte nur noch auf allen 4en laufen. Der arzt hat sofort injektionen in den Schulterbereich gegeben und mich zum MRT geschickt: Streckfehlhaltung Halswirbelsäule, die Halswirbelsäule ist komplett gerade, das ist wohl das Problem - der Nerv würde im oberen Halswirbelbereich den Schwindel auslösen - im unteren Halswirbelbereich den Nerv in die Hand abklemmen.
Ich habe dann auch den Orthopäden auf eine Operation angesprochen - er hat sofort abgewunken. Was soll operiert werden? Man könnte nicht 3 Bandscheibenvorwölbungen auf einmal operieren, man könnte auch nicht die Streckfehlhaltung der Halswirbelsäule wegoperieren - das Problem liegt darin - die Wirbelsäule durch Gymnastik wieder zu biegen - denn sonst würde ich das Kopfweh nicht mehr wegbekommen.
Und ich weiss mir derzeit keinen Rat, derzeit arbeite ich noch, die Finger werden während der Arbeit immer wieder taub, es gibt bei überanstrengung elektrische Schmerzen die bis zum Kopf ziehen, mir fallen Tassen und Gläser aus der Hand. Als einhändige Sekretärin bin ich nicht der Hit, ich schaffe das Tagespensum nicht mehr, ich komme mir vor wie schwerstbehindert.
Krankenstand - wie lange dauert sowas bis ich wieder arbeiten gehen kann, doch eine OP - ich weiss mir keinen Rat mehr.
Kann mir jemand einen Rat geben, was die nächsten Schritte wären?
danke,
Idefix2