ich bin neu im Forum und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin eine 46 jährige Kinder-Dompteuse (meine Jungs sind fast 6 und 9 Jahre alt) und Tagesmutter.
Mein Leidesweg begann vor einem Jahr.
Die Vorgeschichte:
Seit der Schwangerschaft mit meinem Jüngsten ist mir die linke Hand dauernd eingeschlafen, was sich im letzten Jahr sehr verstärkt hatte. Wieso spülen, wenn vorher alles aus der Hand fällt



Meine Diagnose ist SKS/NPP HWK 5/6 bds. mit Myelopathie.
Ich war natürlich wie vor den Kopf geschlagen, OP in dem Bereich? Schön das ich gerade das Buch: Ziemlich beste Freunde gelesen habe...
Also bin ich erstmal in den Skiurlaub gefahren, bin die Pisten runtergefetzt, habe meinen Geburtstag größer gefeiert als sonst... Ich wußte ja nicht, wie es nach der OP weiter geht... Zumal ich selbstständige Tagesmutter bin und meinem Umfeld erstmal schonend beibringen mußte, das ich 6 bis 8 Wochen ausfallen werde. Nochmals Danke an dieses Forum - ich konnte mich vorab schon informieren, was ich dürfte und was nicht -. Ich habe mich dann am 28.01.13 operieren lassen. Bei der OP am 28.01.13 erfolgt Dekompression/Nukleotomie/Neurolyse/Cage-Fusion C5/6 bds. (PEEK Cage Medtronic)Ob erfolgreich, weiß ich noch nicht... Die Finger sind immernoch taub dazu fühle ich mich im Hals-/Schulterbereich wie gestaucht, Kloß im Hals und gestern hatte ich auch etwas Schwindel... Aber wie ich direkt nachgelesen habe, alles normal und Geduld, Geduld... In zwei Wochen gehe ich für 3 Wochen in Reha, da bin ich mal neugierig, wie es mir dabei geht.
Ich habe erfahren, das es wichtig ist, das die Ärzte nicht nur den Bericht, sondern auch die MRTs etc. anschauen, dann hätte ich die Diagnose schon ein halbes Jahr vorher gehabt und die Wahrscheinlichkeit das Gefühl in meinen Fingern wiederzuerlangen wäre höher!
Ob Operantion am KTS wirklich nötig war, sich also die Krankheitsbilder überlagert haben, ist auch fraglich...
Das Forum hat mir bei meinen ganzen Fragen und Bedenken schon sehr geholfen und ich bin froh es gefunden zu haben.
Lieben Gruß
Chaosmama