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Komplette Version Mit 17 eine Bandscheiben OP?

greenbucks

27 Jan 2013, 22:28

Hallo an alle,

ich bin erst 17, aber leider wurde bei mir vor einem halben Jahr ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule diagnostiziert. Die Ärzte waren sich alle einig, dass ich nicht operiert werden soll, da ich noch so jung bin. Doch jetzt nach einem halben Jahr werden die Schmerzen immer unerträglicher. Ich habe zwar kaum Taubheitsgefühle im Bein oder so, aber die Rückenschmerzen machen mich wahnsinnig. Ich kann nicht schmerzfrei sitzen, kann mich nicht bücken, nicht richtig laufen und das trotz der ganzen Schmerzmittel.

Auch die Krankengymnastik bringt keine Besserung. Mittlerweile sehe ich die OP als einzigen Ausweg, aber ich habe Angst, dass bei der OP was schief geht, oder dass meine Schmerzen danach noch schlimmer werden.

Hier haben bestimmt einige Erfahrungen damit gemacht, bitte helft mir! Ich bin echt am Verzweifeln!

püppi28

27 Jan 2013, 22:35

Hallo greenbucks

oh man, in dem Alter hat man auch besseres zu tun als sich mit Rückenschmerzen rumzuplagen. Lass dich mal drücken

schreib doch mal bissl mehr wie und was man schon alles an Behandlungen gemacht hat

-Welche Schmerzmittel nimmst du denn?
-Ärzte? Welche?
-Warst du schon beim Neurologen?
-Welche konservativen Behandlungen außer KG wurden bis jetzt gemacht?
-Hast du mal über eine Reha nach gedacht?
-evt. 1 wöchige Schmerztherapie im KH?

Was machst du denn selber das es besser wird?

lg Püppi

warenandi

27 Jan 2013, 22:40

Hallo Greenbucks.

Herzlich willkommen hier im Forum.

Warst du bei einem Neurochirurgen oder beim Orthopäden?
Der Neurochirurg ist eher der Spezialist für Wirbelsäule/Bandscheiben.

Falls du noch keinen hast, suche dir einen NC.
Frage auch nach PRT-Spritzen.
Das sind Spritzen, die du im CT bekommst. Dort wird die Nadel bis an das betroffene Gebiet herangeführt und mittels Cortison und einem Schmerzmittel behandelt. Dadurch trocknet das ausgetretene Material schneller aus und nimmt so den Druck vom Nerv.
Mache auch weiterhin KG.
Ganz wichtig ist auch Muskelaufbau am Rücken und am Bauch.
Eine gute Muskulatur hilft die Wirbelsäule zu stützen so das die Bandscheiben nicht soviel zu tragen haben.

Mit 17 einen BSV zu kriegen ist nicht schön, aber leider heute keine Seltenheit mehr.

LG

Kessi

27 Jan 2013, 22:46

Hallo Greenbucks

,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Zitat

Mittlerweile sehe ich die OP als einzigen Ausweg, aber ich habe Angst, dass bei der OP was schief geht, oder dass meine Schmerzen danach noch schlimmer werden.

Du hast keine Lähmungserscheinungen, es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten,
welches Schmerzmittel bekommst du denn?

Hattest du schon PRT-Behandlung( Spritzen unter CT an die Nervenwurzel), das klingt vielleicht nicht so toll, ist aber wirklich gut auszuhalten.

Hast du denn deinen genauen Befund zur Hand?

Bei einem BSV ist eines ganz wichtig:Geduld.

Viele Grüße
Kessi

corum

28 Jan 2013, 17:30

Ich würd auf keinen Fall ne op machen. Du bist erst 17 und keine leistungssportlerin. Denke nicht, dass du deine Bandscheibe in den 17 lebensjahren so kaputt gemacht hast, dass da jetzt ein schwerer Fall vorliegt. Oder hast du schon auf dem Bau oder so gearbeitet, als umzugshelferin hast du konstant schwer getragen in deinem leben? Denke nicht, deshalb vergiss es mit ner Op. Mit Sport kriegst du das hin, mach mal jeden Tag sport und muskelaufbau dann wirst du sicherlich verbesserungen spüren. Die Frage ist, ob du das durchziehen kannst mit dem Sport. Bist ein Mädchen, 17 und bist auch noch Kölnerin, alles sehr fraglich

püppi28

28 Jan 2013, 20:00