Ich habe einen medialen Bandscheibenvorfall in der LWS (L4/L5). Beschwerden habe ich nur beim Laufen, denn der Nerv ist nicht komplett gequetscht. Das Problem fing schon im April 2011 an. Ich konnte plötzlich gar nicht mehr laufen und hatte zeitweise in beiden Beinen Beschwerden. Da es mir aber schnell wieder besser ging, wurde nie geklärt, woran es lag. Danach hatte ich immer mal wieder leichte Probleme mit dem linken Fuß beim Laufen. Es war aber nicht so schlimm.
Im Oktober 2012 wurde es viel schlimmer und seit Mitte November, ist es so schlimm, dass ich draußen nur sehr eingeschränkt laufen kann (langsam aufs Fahrrad gestützt). Bin schon lange krank geschrieben.
Da ich keine Rückenschmerzen habe, wurde der Bandscheibenvorfall erst spät (per MRT) entdeckt. Nun bekomme ich jede Woche eine Spritze (gestern die dritte) und mache Gymnastik. Bisher konnte ich nur eine kleine Verbesserung feststellen. An normales Laufen ist nicht zu denken.....
Wie lange kann das noch dauern? Was kann ich noch tun?
Geht es jemandem ähnlich?
Danke
Corinna
Komplette Version Fußheberschwäche
Guten Morgen, Corinna!
Herzlich willkommen hier im Forum.
Wenn du oben in der Leiste unter "Suche" den Begriff
"Fußheberschwäche" eingibst, wirst du Beiträge zu dem
Thema finden
Ich habe seit meinem letzten BSV L5/S1 (2001) eine Fußsenkerschwäche
und lebe seitdem damit, nicht mehr richtig laufen zu können.
Im normalen Alltag komme ich gut damit zurecht, kann nur
leider nicht schnell laufen und nicht mehr joggen u.ä.
Liebe Grüße
Anne
Herzlich willkommen hier im Forum.
Wenn du oben in der Leiste unter "Suche" den Begriff
"Fußheberschwäche" eingibst, wirst du Beiträge zu dem
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Ich habe seit meinem letzten BSV L5/S1 (2001) eine Fußsenkerschwäche
und lebe seitdem damit, nicht mehr richtig laufen zu können.
Im normalen Alltag komme ich gut damit zurecht, kann nur
leider nicht schnell laufen und nicht mehr joggen u.ä.
Liebe Grüße
Anne
Danke für den Tipp.
Der Gedanke, dass die Fußheberschwäche vielleicht nicht vollständig weggeht macht mir echt Angst. Bin total beeinträchtigt.
Aber ich werde mal lesen, was andere darüber schreiben.
Der Gedanke, dass die Fußheberschwäche vielleicht nicht vollständig weggeht macht mir echt Angst. Bin total beeinträchtigt.
Aber ich werde mal lesen, was andere darüber schreiben.
Hallo Corinna.
Herzlich Willkommen auch von mir hier.
Du bekommst jetzt Therapie...
Es wurde bei dir lange nichts gemacht, weil es nicht erkannt worden ist.
Jetzt brauchst du viel Geduld. Je länger dagegen nichts unternommen wurde, desto länger dauert es auch. Sicherlich kann es auch sein das es nie mehr ganz o.k. wird.
Aber an sowas mußt du jetzt nicht denken.
Wie gesagt, viel Geduld und mache deine Übungen auch regelmäßig.
Alles Gute und Liebe Grüße.
Herzlich Willkommen auch von mir hier.
Du bekommst jetzt Therapie...
Es wurde bei dir lange nichts gemacht, weil es nicht erkannt worden ist.
Jetzt brauchst du viel Geduld. Je länger dagegen nichts unternommen wurde, desto länger dauert es auch. Sicherlich kann es auch sein das es nie mehr ganz o.k. wird.
Aber an sowas mußt du jetzt nicht denken.
Wie gesagt, viel Geduld und mache deine Übungen auch regelmäßig.
Alles Gute und Liebe Grüße.
Hi,
eine Fußheberschwäche ist eigentlich eine OP Indikation, da es eine Lähmung des Muskels ist.
Gehe doch unbedingt zu einem anderen NC wegen einer 2.Meinung. Auch sollte ein Neurologe die Muskeln und Nerven mal messen. Der kann dir auch sagen, ob es da ev. schon Schäden gibt oder ob eben eine OP doch noch Sinn macht, um keinen Dauerschaden zu riskieren.
Aber kümmere dich bitte schnell, denn das das schon so lange besteht, ist nicht gut..... wenn du am Telefon deine Lähmung erwähnst, müsstest du eigentlich schnell einen Temin bekommen... die Zeit läuft gegen dich
natürlich kann sich sowas auch von alleine bessern, aber das ist wie Lotto spielen
eine Fußheberschwäche ist eigentlich eine OP Indikation, da es eine Lähmung des Muskels ist.
Gehe doch unbedingt zu einem anderen NC wegen einer 2.Meinung. Auch sollte ein Neurologe die Muskeln und Nerven mal messen. Der kann dir auch sagen, ob es da ev. schon Schäden gibt oder ob eben eine OP doch noch Sinn macht, um keinen Dauerschaden zu riskieren.
Aber kümmere dich bitte schnell, denn das das schon so lange besteht, ist nicht gut..... wenn du am Telefon deine Lähmung erwähnst, müsstest du eigentlich schnell einen Temin bekommen... die Zeit läuft gegen dich
natürlich kann sich sowas auch von alleine bessern, aber das ist wie Lotto spielen
Danke für Eure Antworten.
Beim Neurologen war ich im Dezember schon. Er sagt, es sei alles in Ordnung. Komisch nur, dass ich so starke Beschwerden habe.
Eine Besserung ist auf jeden Fall schon eingetreten, denn vor ca. 2 Monaten bin ich sogar in der Wohnung hingefallen. Nun kann ich in der Wohnung fast normal gehen.
Wenn ich draußen laufe, fühlt sich mein Fuß extrem verkrampft an und ich muss humpeln und öfters stehen bleiben. Der Fuß ist aber nicht mehr ganz so kraftlos und sackt nicht mehr weg. Trotzdem laufe ich immer auf mein Fahrrad gestützt. Ich fühle mich so unsicher.
Ich wundere mich nur, dass ich keine Rückenschmerzen habe........... Das ist natürlich positiv, aber andererseits muss ich aufpassen, dass ich nicht unvorsichtig mit dem Rücken bin.
Am Dienstag habe ich einen Termin bei einer anderen Krankengymnastikpraxis. Mal sehen, ob ich dort bessere Tipps bekomme. Am Mittwoch bin ich wieder beim Orthopäden.
Wenn es sich bis dahin nicht weiter verbessert, werde ich ihn auf eine OP ansprechen. Bisher war davon nicht die Rede.
Gruß
Corinna
Beim Neurologen war ich im Dezember schon. Er sagt, es sei alles in Ordnung. Komisch nur, dass ich so starke Beschwerden habe.
Eine Besserung ist auf jeden Fall schon eingetreten, denn vor ca. 2 Monaten bin ich sogar in der Wohnung hingefallen. Nun kann ich in der Wohnung fast normal gehen.
Wenn ich draußen laufe, fühlt sich mein Fuß extrem verkrampft an und ich muss humpeln und öfters stehen bleiben. Der Fuß ist aber nicht mehr ganz so kraftlos und sackt nicht mehr weg. Trotzdem laufe ich immer auf mein Fahrrad gestützt. Ich fühle mich so unsicher.
Ich wundere mich nur, dass ich keine Rückenschmerzen habe........... Das ist natürlich positiv, aber andererseits muss ich aufpassen, dass ich nicht unvorsichtig mit dem Rücken bin.
Am Dienstag habe ich einen Termin bei einer anderen Krankengymnastikpraxis. Mal sehen, ob ich dort bessere Tipps bekomme. Am Mittwoch bin ich wieder beim Orthopäden.
Wenn es sich bis dahin nicht weiter verbessert, werde ich ihn auf eine OP ansprechen. Bisher war davon nicht die Rede.
Gruß
Corinna
Hi,
ich würde damt nicht nur beim Orthopäden bleiben. Hole dir unbedingt eine 2. Meinung von einem Neurochirurgen!!!
DAs sind die Spezialisten für die WS.
Wenn es nämlich nicht eiter besser wird und ein Dauerschden bleibt, hast du den Schaden und nicht der Arzt der ev. eine Fehleinschätzung begangen hat.... Ärzte sind auch nur Menschen und können irren
ich würde damt nicht nur beim Orthopäden bleiben. Hole dir unbedingt eine 2. Meinung von einem Neurochirurgen!!!
DAs sind die Spezialisten für die WS.
Wenn es nämlich nicht eiter besser wird und ein Dauerschden bleibt, hast du den Schaden und nicht der Arzt der ev. eine Fehleinschätzung begangen hat.... Ärzte sind auch nur Menschen und können irren
Zitat
Ich wundere mich nur, dass ich keine Rückenschmerzen habe....
das ist oft so, ich hatte auch keine trotz großem BSV... "nur" Probleme/Schmerzen mit dem Bein, Fuß, Reflex
man sagt allgemein, je weiter entfernt der Schmerz von der WS je größer der BSV
gibt es denn ein aktuelles MRT?
Mein MRT ist von Dezember. Demnach habe ich einen kleinen medialen Prolaps L4/5 und mediale Protusion L3/4, keine erkennbare Wurzelkompression. Mein Orthopäde meint, der Nerv sei nur bei Belastung betroffen. Wenn ich liege, habe ich auch keinerlei Beschwerden.
Nächste Woche will ich mir zusätzlich zur Krankengymnastik noch einen Termin zur Massage holen (auch wenn ich die selbst bezahlen muss). Die Stärke meiner Beschwerden scheint mir auch sehr mit Muskelanspannung zusammen zu hängen.
Aber danke für den Tipp mit dem Neurochirurg. Werde mich erkundigen, wo einer in meiner Nähe ist.
An manchen Tagen habe ich das Gefühl, es wird endlich etwas besser, aber dann kommt wieder ein Rückschlag. Aber das kennt hier sicher jeder.....
Viele Grüße
Corinna
Nächste Woche will ich mir zusätzlich zur Krankengymnastik noch einen Termin zur Massage holen (auch wenn ich die selbst bezahlen muss). Die Stärke meiner Beschwerden scheint mir auch sehr mit Muskelanspannung zusammen zu hängen.
Aber danke für den Tipp mit dem Neurochirurg. Werde mich erkundigen, wo einer in meiner Nähe ist.
An manchen Tagen habe ich das Gefühl, es wird endlich etwas besser, aber dann kommt wieder ein Rückschlag. Aber das kennt hier sicher jeder.....
Viele Grüße
Corinna
Hallo Corinna.
Du sprichst von Muskelanspannung/Verspannung...
Ein relativ einfaches Hausmittel um dagegen was zu tun ist ein warmes Wannenbad, etwa 37-38 Grad. 15-20 min und danach etwa eine Halbe Stunde hinlegen und nichts machen außer entspannen. Mache das parallel zur Behandlung bei der Physio.
So kann man auch Verspannungen entgegenwirken auch im LWS-Bereich.
LG
Du sprichst von Muskelanspannung/Verspannung...
Ein relativ einfaches Hausmittel um dagegen was zu tun ist ein warmes Wannenbad, etwa 37-38 Grad. 15-20 min und danach etwa eine Halbe Stunde hinlegen und nichts machen außer entspannen. Mache das parallel zur Behandlung bei der Physio.
So kann man auch Verspannungen entgegenwirken auch im LWS-Bereich.
LG
Vielen Dank für den Tipp mit dem Wannenbad. Ich werde es ausprobieren.
Wenn jemand noch andere Tipps zur Muskelentspannung hat, wäre ich dankbar. Ich werde auch gleich mal unter "Suche" nachsehen.
Gruß
Corinna
Wenn jemand noch andere Tipps zur Muskelentspannung hat, wäre ich dankbar. Ich werde auch gleich mal unter "Suche" nachsehen.
Gruß
Corinna