Hallo ihr Lieben,

ich habe lange nichts von mir hören lassen, aber jetzt bin ich langsam am verzweifeln!
Ich wurde Anfang März 2012 operiert, kam dann fast drei Moante später für 6 Wo. ind die Reha(hauptsächlich psychosomatisch). Dort bekam ich einige Anwendungen, KG, Massage, Wassergymnastik, usw.

Ich bin arbeitsunfähig entlassen und habe bis heute immer noch sehr starke Schmerzen. Meinen Beruf als Servicekraft und Küchenhilfe im Altersheim kann ich nicht mehr ausüben, dieses wurde mir unter anderem vom MDK, wo ich mich vorstellen musste, bestätigt.

Nun bekomme ich diese Woche die Kündigung, bin weiterhin krank geschrieben und habe erneut einen Reha-Antrag von der Krankenkasse bekommen,den ich nicht ablehnen darf (auch nicht will). Ob die Rentenversicherung mir nach so kurzer Zeit wieder eine Reha bewilligt, weiss ich allerdings nicht.

Ich nehme immer noch starke Medis, 1-Capros, 4- Novaminsulfon, die machen die Schmerzen erträglicher, mehr aber nicht. 2mal die Wo. KG und Wärmebehandlung!

Ist es denn noch im "normalen Bereich", dass man nach 9 Monaten immer noch nicht belastbar ist und starke Schmerzen hat???

LG Chrissy

Hallo Chrissy49,

ich wurde in April 2012 an der Hws 5/6 6/7 versteift und auch bei mir ist noch keine Besserung in Sicht.
Ich mache Kg, Massage , war 2 Wochen in einer Schmerztherapie usw.
Zwischendurch hatte ich auch mal kurze gute Zeiten, aber dann ging es auch wieder bergab.

Meine Ärzte meinen, das es ein Muskuläres Problem wäre und ich Geduld haben muss..
( aber wie lange noch).

Wo hast du denn überall die Schmerzen?

Hast du denn auch so starke Benommenheit im Kopf und Gangstörungen?
( Das ist mein größtes Problem).
Warst du schon mal beim Schmerztherapeuten?
Ich bin leider seit November 2011 nicht in der Lage, zu arbeiten.

Schon traurig das ganze.

Ob wir wirklich noch Geduld haben müssen??
Vieleicht hat ja noch jemand für uns einen Tip....

Liebe Grüße buchenberg

Hallo Buchenberg,

auch bei mir liegt nach Aussage der Ärzte ein muskuläres Problem vor, eben massive Verspannungen. Es fühlt sich ständig an, als würde ein Schraubstock angezogen werden.
Ich komme im alltäglichem Haushalt schon schnell an meine Grenzen, schwere Sachen tragen, verursachen sofort einen stechenden Schmerz im versteiften Bereich.

Bevor ich operiert wurde, war ich für 10 Tage in einer Schmerzklinik, aber das hat nicht geholfen, ausser das ich dort mit Medis vollgepumpt wurde. Dann hab ich mich für die OP entschieden, die mir wohl das Kribbeln im Arm und taubheitsgefühl in der li. Hand nahm, aber die Schmerzen in der HWS leider nicht.

Nun hab ich die Hoffnung, das die nächste Reha was bewirkt.

LG Chrissy

Hallo ihr zwei!
Ich bin im August 2010 operiert worden, und habe ein halbes Jahr später (extremsten) Schwindel bekommen. Mittlerweile lebe ich schon knapp 2 Jahre mit diesem Schwindel und ich glaube ich kenne jetzt alle Arten davon die es nur gibt. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf das der mal wieder verschwindet, weil es auch bessere Tage gibt wo ich damit klar komme. Heute hab ich nach zwei Wochen Urlaub wieder angefangenzu arbeiten und mußte nach knapp 2 Stunden wegen Kippschwindel nach Hause. Jetzt geh ich dann zum HA und hör mir den gleichen Schmarrn an wie jedesmal " Na, des kennen wir doch schon das ist immer das gleiche Spiel, Sie wissen doch das wir alles mögliche untersucht haben. Nehmen Sie Ihre Tabletten denn noch (für die Psyche)?" "Soll ich Sie krankschreiben?" Ach, das Leben könnte so schön sein
Ich wünsch Euch alles Gute LG Manou

Liebe Chrissy,
ich bin im Februar 2012 operiert worden - Schmerzen waren gottseidank direkt nach der OP Geschichte ;-) aaaaaaaber - meine Gangstörungen und die Benommenheit, wie sie auch buchenberg beschreibt, sind nach einiger Zeit massiv wieder zurückgekommen. Ich arbeite zwar, bin auch seit der OP nicht mehr krankgeschrieben gewesen, allerdings bin ich abends dermassen kaputt, dass mein Haushalt und meine Freizeitgestaltung doch arg leidet. Bei mir scheint es auch ein muskuläres Problem zu sein, denn wenn ich eine Weile Physiotherapie mache, geht es für ein paar Tage besser..... Ich war die ersten paar Wochen nach der OP total beschwerdefrei und hatte mich riesig gefreut - aber anscheinend hat man mit unseren Problemen doch ein Leben lang zu tun.....
Lg Gabi

Hallo Hughy,

wie hast du das geschafft, mit der Benommenheit, arbeiten zu gehen.
Ich schaffe noch nicht mal, alleine einzukaufen,oder irgendwo alleine hin zugehen.

Irgendwie meine ich, das wenn die Schmerzen stärker werden, ich auch mehr Benommenheit und Gangstörungen habe.

Hast du denn auch noch Schmerzen?
Auch ist mein vorderer Hals total hart und am Narbenbereich immer noch taub.

Ich bin am Ende meiner Kraft und weiss nicht mehr, was ich machen kann.

Wer hat noch Tipps für mich?

Liebe Grüße Buchenberg

Hallo ihr leidenden!
An Buchenberg: Mein Hals war nach der Op auch fast ein Jahr taub. Das ist aber komplett verschwunden. Den Schwindel kenn ich ja auch (hab ihn oben ja erwähnt). Wegen dem falle ich auch immer wieder in der Arbeit aus. Letztes mal, als ich am ersten Tag nach meinem Weihnachtsurlaub abbrechen musste, bin ich dann zwei Tage nochmal in die Arbeit, aber dann ging nichts mehr. Bin dann 1,5 Wochen krankgeschrieben gewesen und versuche nun morgen wieder mein Glück.
Bei mir sind es auch heftigste Verspannungen. Aber ich hab jetzt in einem Monat einen Termin in einer Schwindelklinik und hoffe, das man mir dort helfen kann. Und ich hoffe auch, das ich die Reha bewilligt bekomme die ich beantragt habe. Es ist nicht einfach immer wieder mit diesen Rückschlägen zu leben. Aber irgendwie muß ich da wohl durch, wie ihr alle auch
Wünsch euch was, Manou

Hallo buchenberg2000,
sorry, wenn ich heute erst antworte, bin nicht ganz soooo oft im Forum unterwegs.
Die Benommenheit ist bei mir ja immer da - deshalb denke ich mir immer, dass ich da einfach durch muss und gehe halt arbeiten, wobei die 8 Stunden tägliche PC-Arbeit sicherlich nicht besonders fröderlich ist, Verspannungen zu vermeiden. An manchen Tagen geht es mir recht gut und ich kann mit der Benommenheit auch gut umgehen, an anderen Tagen frustet es mich schon arg....
Schmerzen habe ich allerdings seit der OP keine mehr und auch den tauben Hals kenne ich nicht, dafür habe ich aber öfter das Gefühl, dass ich einen Kloss im Hals habe, aber auch das scheint mit meinen Verspannungen zusammenzuhängen, da auch dieser "Kloss" nach der Physiotherapie verschwindet.
Und manchmal hat man echt keine Kraft mehr, das kann ich sooo gut nachvollziehen. Ich dachte halt immer, dass nach der OP "wieder alles gut ist" - aber das ist es leider nicht bzw. es blieb nicht so - okay, dass die schlimmen, schlimmen Schmerzen nicht mehr da sind ist schon toll - aber dass man nach wie vor mit so doofen Beschwerden wie dem blöden Schwindel, Kopfdruck und Benommenheit leben muss, macht es nicht leicht. Ich habe noch einige Arbeitsjahre vor mir und frage mich manchmal, ob ich es wirklich schaffe, bis zur Rente 8 Stunden täglich am PC zu sitzen....
Liebe Grüße an euch alle
Gabi

Hallo Zusammen,
ich hab da mal ne Frage...
Habt ihr diese Benommenheit immer noch?
Kennt das Jemand auch mit so einem komischen Augendruck??
Muss man(n) jetzt damit leben,oder ist es möglich,daß das nach 9 Monaten noch verschwindet???
LG Andrea

Hallo Chrissy

Zuerst muß ich dir sagen das du viel Geduld brauchst .ich wurde 1999 operiert c5/6 C6/7.
Ich hatte auch sehr starke Schmerzen nach der op wochenlang u. ich war auch verzweifeln.
Ich weiß heute gibt es andere techniken bei der Op.
Bei mir wurde HWS mit einem Knochenespan aus der Hüfte versteift.ich war auch 7 Monate daheim u. auch am verzweifeln wie es weitergehen soll.. Aber wir gesagt mit der Zeit wurde es besser u. konnte bis zur meiner Rente meinem Beruf nachgehen .Pc arbeit ich weiß körperliche Arbeit hätte ich nicht mehr geschafft.
Auch heute gibt es Tage wo es mir nicht so geht gut --Schwindel u. so weiter..

habe mich daran gewöhnt u. komme sogar ohne Medikamente aus..
Wünsche dir das es dir bald besser geht .Drücke dir ganz herzlich die Daumen den ich weiß was du so mit machst .
lg.Bruno