
Erstmal möchte ich mich kurz vorstellen, da ich hier "neu" bin.
Ich heiße Mia, bin 25 und leide seit Sep./Okt 2012 unter immer wieder auftretenden Rückenschmerzen, die bis in das rechte Bein ausstrahlen.
Im Dezember letzten Jahres bin ich dann endlich mal zum Arzt gegangen, da keine Besserung von alleine vorhanden war.
Nach dem RoutineCheck beim Doc mit ausführlicher Auflistung meiner Beschwerden bekam ich dann eine Überweisung für ein MRT mit Verdacht auf Lumboischialgie / Bandscheibenvorfall.
MRT erfolgte und schließlich bekam ich folgenden Befund:
Regelrechte Lordorsierung. Regelrechte Höhe und SIgnalgebung der LWK. Unauffällige Conusregion.
Diese endet in Höhe LWK1 bei fünfteilig aufgebauter LWS.
L5/S1: Medialer Bandscheibenprolaps. Es besteht eine relative Spinalkanalstenose. Die Bandscheibe hat Kontakt zur S1 Wurzel bds. Rechts mehr als links. Die rechte Nervenwurzel wird nach dorsal verdrängt und komprimiert. Zusätzlich knöcherne Einengung und Einengung durch Bandscheibenmaterial der Neuroforamina. Eine Reizung der L5-Wurzel bds. ist möglich.
Jap, dann hat der Doc mir KG verschrieben, Schmerzmittel (Ibuprofen) soll ich nach Bedarf nehmen und paralell soll ich mich bei einer Neurochirurgie vorstellen.
Zu Hause habe ich direkt alle Termine klargemacht und ab Mittwoch begintn meine KG und in ca. 3 Wochen habe ich einen Termin beim Neurochirurgen bekommen.
Jetzt habe ich noch 2 Fragen an euch.
1.: Kann man von dem Befund sagen, ob man das ohne OP wieder in Ordnung bekommt oder ist direkt eine OP Notwendig?
2.: Muss ein Arzt eine AU bei einem Bandscheibenvorfall ausstellen?! Es kann doch auch schlimmer - bis zur Lähmung durchaus - werden oder ?!
Um eure Meinungen/ Tipps wäre ich sehr sehr dankbar.
Danke, MIA ;)