hi hier ein paar bilder meines mrt`s der hws...mein linker arm tut immer so weh nur ganz selten ein kribbeln in der hand/figer..muss ich operiert werden??

Hallo und willkommen im Forum

schau bitte einmal, was oben in der hellblauen Leiste steht:

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien, und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.

Deine Frage werden wir in der Form sicher nicht beantworten können, dass sollten Fachärzte zusammen mit Dir letztendlich entscheiden

In der Tat sieht man auf den Bildern einen HWS-Schaden, jedoch in wie weit dieser bereits operativ anzugehen ist, sollte/muss ein Neurochirurg oder ein orthopädisch arbeitender Wirbelsäulenspezialist, nach gründlicher Abwägung durch Bildgebung, und am Besten auch vorher noch durch eine neurologischer Abklärung, dann empfehlen/entscheiden.

Eine gewisse Aussage sollte jedoch für Dich maßgeblich vordergründig sein:
Es werden keine MRT-Bilder operiert nur weil sie einen Schaden zeigen, sondern die Beschwerden/Leiden Deines Schadens sollten im Vordergrund Behandlung finden u.U. auch durch eine OP, wenn eine konservative Therapie keine gerechte Anwendung findet.

Alles Gute und besprich Dich bitte mit einem Facharzt für Neurochirurgie oder einem dazu ausgebildeten Wirbelsäulenspezialisten!

Grüßle parvus

Hallo Gundi,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Was hast Du denn bis jetzt für Behandlungen gehabt, damit man eine OP vermeiden kann?

Hat schon ein Neurochirurg gesagt, dass operiert werden soll?

@topsy angefangen hat es vor 4 monaten ich saß einfach und irgentwie krachte es da drinnen..hört sich blöd an ist aber so..seitdem tat mein nacken immer weh wurde x mal einrenkt 3x 6 krankengymnstik bekommen und jetzt die krankengymnastik macht es irgentwie schlimmer...mir tut der linke arm immer weh dauerschmerzen..schwindel kopfschmerzen jeden tag...dann jetzt das mrt und nun muss ich mir einen termin beim neurochirourgen holen dann muss ich weitersehn...ich dachte vielleicht hat einer auch solche bilder und könnte sagen das es schon zu spät ist und eine op wohl sein muss oder ob man noch was behandeln könnte..ich erwarte auch keine fachauskunft...aber erfahrung austauschen wäre toll

Hallo Gundi

anhand der Bilder werden sicher einige Dir erzählen, dass auch sie ebenfalls solche vorliegen haben/hatten.

Nur was nutzt es Dir und wie sollte somit ein Austausch zum jetzigen Zeitpunkt erfolgen, wenn keine aussagekräftige Diagnostik vorliegt?

Wenn Du einen Befundbericht/schriftliche Auswertung der Aufnahme vorliegen hast und man daran bereits ablesen würde, wie eng die Stelle im Spinalkanal ist oder ob gravierende Stenosen auch im Foramen vorliegen, Verknöcherungen, neurologische Schäden bereits messabr oder sichtbar sind usw., könnte man ggf. einen Austausch führen.

Nur anhand dieser Bilder ist eine Dir zum jetzigen Zeitpunkt helfende Aussage von uns für Dich nicht gerechtfertigt und ich würde sie mir auch niemals zutrauen, auch wenn ich seit 22 Jahren eigene BS-Erfahrung in der HWS habe und zig Bilder meiner WS hier liegen habe.

Mit meiner absoluten Spinalstenose und noch einigen anderen gravierenden Bandscheibenschäden in der HWS an drei Wirbelkörpern hintereinander, habe ich 15 Jahre zunächst konservativ gearbeitet, bis es dann erst mehr als dringlich wurde und eine OP erfolgte.

Andere Mitglieder hier haben sich gleich einer OP unterziehen müssen ... aber jeder Fall ist halt anders gelagert und ganz viele Faktoren müssen im Vorfeld dazu auch fachlich erst Abklärung finden.

Ich wurde z.B. vor meinen beiden OPs engmaschig 4 Jahre durch Fachärzte betreut/kontrolliert, sodass ich auch insgesamt eine gute Diagnostik und dazu auch Therpiemöglichkeiten erhielt, nachdem ich elf Jahre lang vorher ohne adäquate ärztliche Hilfe dastand und man meine Beschwerden gar nicht ernst nahm.

Daher kann ich Dir nur raten, begebe Dich zu einem Facharzt und besprich Dich dort, was bei Dir anliegt!

Mache Dich nicht im Vorfeld durch Aussagen von Betroffenen kirre, die Deine Situation, nur anhand von den Bildern, gar nicht korrekt einschätzen können.

Und genau das können und sollten wir hier nicht tun, da uns viel zu wenig Fakten Deiner korrekten Diagnosen vorliegen.

Grüßle parvus

da steht nur wölbt sich links mediolateral deutlich in den spinalkanal... ich hatee schon mit 19 eine lws op das war vor 25 jahren...innerhalb eines monats kamen die schmerzen taubheit und dann op aber mit der hws hab ich keine ahnung..trotzdem vielen dank für das willkommenheissen und die tips ..ich wünsche euch einen gutschen rutsch und melde mich wenn ich bei dem neurochirurgen war

Hallo gundi68,

mein "Laienverstand" sieht einen Vorfall bei C4/C5 Richtung Spinalkanal.
Fall das Querschnittbild zu dieser Höhe gehört, ist eine (wie ich finde, leichtere) Vorwölbung von BS-Gewebe in den Kanal erkennbar,
allerdings sieht es nicht danach aus, als wäre das Rückenmark dadurch ernsthaft eingeeengt.
Eher könnten Deine Beschwerden von einer linksseitigen Bedrängung der Nervenwurzel herrühren, was allerdings auf
den Bildern nicht dargestellt ist.
Von einem einzelnen MRT-Bild her ist kaum möglich, sichere Aussagen zu machen, also warte mal ab, was der NC
feststellt, nur das hat Gültigkeit.

LG
Henning

Hallo, und herzlich willkommen ,

Ich befinde mich zur Zeit in der gleichen Lage wie du. IM Segment L4/L5 wurde ich heuer operiert, nachdem ich es 2 Jahre konservativ versucht hatte. ( das war aber auch ein Massenprolaps, der regelrecht den Duralsack abdrückte. Da habe ich immer nach Beschwerden beim Sitzen.

Leider macht mir jetzt ein zweiter BV in der HWSC6/C7 ebenfalls große Probleme und Turnen macht es auch nicht besser, sondern davon bekam ich Schwindel und 1 mal war mein Arm kurzzeitig kraftlos um nicht zu sagen lahm. Jetzt bin ich vorsichtig mit den Übungen .
Der Neurochirurg meinte, auch Schmerzen, die einem die Lebensqualität nehmen, wären auch eine OP Indikation. Das muß aber der Patient dann dem Arzt sagen, ob das zutrifft.


Zu deinen Bildern kann ich sagen, bei dir handelt es sich "nur " um ein Segment, dass nicht in Ordnung ist. Glaube aber es ist C5/C6,.( zwischen C1 und C2 befinden sich der Dens und somit kann man sich schon verzählen )
Da sieht man schon, wie schwierig es für den Laien ist , Diagnosen selber zu erstellen.
Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, das Krachen ist nicht so von Bedeutung, wohl aber der Schwindel im Zusammenhang mit Gymnastik. Schlecht sind da Übungen , wo man den Oberkörper abstemmt, Liegestütze, Kopf nach oben gibt, wie z. B. beim Brustschwimmen, oder Kopf nach oben und dann noch drehen, das reinste Gift.
Gut tut ein Nackenkissen zum Schlafen und das Liegen am Rücken und Seitenlage. Schlecht ist die Bauchlage, weil die HWS dabei gedreht wird.



Wenn man keine Lähmungen hat, kann man einige Wochen bis zu einem halben Jahr zuwarten, denn manchmal "trocknet" ein BV aus, wenn er an der Basis schmal ist und schlecht versorgt wird.
Dann ist sicherlich von bedeutung, ob dasRückenmark oder die Nervenwurzel eingedrückt wird, frag da beim NC nach, denn der kann dir das sagen.

Wenn man um die OP nicht herum kommt, dann gilt für die HWS ; such dir den besten NC , den du finden kannst, denn oben ist alles viel empfindlicher als in der LWS.
Hier befindet sich das Rückenmark, von hinten kann man nur operieren, wenn der BV seitlich fällt; denn das Rückenmark kann man nicht auf die Seite schieben. Wird von vorne operiert, muss durch die Bandscheibe operiert werden und diese mit einer Cage oder einer Prothese ersetzt werden.

Ein BV in der HWS kann auch Beschwerden in den Füßen machen, bitte frag deinen NC, darüber weiß ich auch nicht so genau Bescheid.

Ich denke, bei mir steht eine OP ins Haus, habe schon 2 Jahre Beschwerden, die langsam immer schlechter werden. Bei mir ist auch eine Sequester vorhanden und eingetrocknet ist leider auch nichts. ( mein BV ist breitbasig) obwohl die Nerven hier in der HWS nicht zusammengedrückt werden.- Schmerzen, die mir die Lebensqualität nehmen.

Hoffe, wir lesen noch voneinander, denn mein Beitrag ist schon megalang geworden

Bis auf bald

Elfi

Nach Ihren Beschwerden und den MRT-Bildern besteht ein klares C 6 Nervenwurzelkompressionssyndrom links, die Schmerzen müßten bis in den linken Daumen ausstrahlen. Die Behandlung ist - wenn keine Lähmung vorliegt - zunächst konservativ mit vorsichtigem isometrischen Muskeltraining, Cortison und ggf. vorübergehendem Tragen einer Halskravatte. Bei Vorliegen einer Armlähmung (Beugung oder Streckung) bestünde hier eine klare Op.-Indikation zur mikrochrurgischen Entfernung des Bandscheibenvorfalles und Implantation einer Bandscheibenendoprothese.