Hallo,
ich bin neu hier und brauche etwas Hilfe. Seit 2 Monaten habe ich nun HWS-Probleme, es fing mit Steifheit und Taubheit am rechten Kopf an, Schwindel, dann Magenschmerzen, Schlafstörungen, habe nun fast 15 kg abgenommen, weil mir ständig übel ist. Manuelle Therapie hat nichts gebracht, Osteopathie gerade angefangen. Leider hat mich die Osteopathin 'eingerenkt', was nicht wirklich hilfreich war, wurde danach wieder schlimmer.
Seit 4 Tagen habe ich nun richtig starke Schmerzen, kann kaum schlucken oder den Kopf drehen. Schwindel geht auch wieder los. Novalgin hilft überhaupt nicht. Wärme macht es schlimmer, Voltarensalbe u,ä,. wirkt auch nicht. Wegen einer Magenschleimhautentzündung soll ich keine anderen Schmerzmittel nehmen, aber ich denke, dass ich vielleichzt doch Ibuprofen nehme, weiß mir nicht weiter zu helfen. Nehme dazu auch Omeprazol. Leider ist nie ein MRT gemacht worden, meine Orthopädin meinte, mit der Osteopathie geht das weg. Der Hausarzt schiebt es auf die Psyche, und ich denke, das Quartal war ja dann fast zu Ende und die Kasse leer. Bin richtig verzweifelt, es scheint ja nie aufzuhören. Hat jemand einen Rat? Vielen Dank.

Hallo Brandy


Du solltes es mal vernünftig beim Orthopädem für Wirbelsäulen abklären lassen.Was wurde damals als Diagnose an gegeben nur Verspannungen wo auch Wärme und normaler weise Manuelle helfen oder kann es von der HWS kommen.
Würde versuchen ein MRT zu bekommen grad weil es so schlimm ist und ein vernünftiges Schmerzmittel was nicht auf den Magen geht.
Bekomme zum Morphin noch Tramal davon keine Magenprobleme kann IBU und Diclo nicht ab.


LG SONJA

Hallo brandy,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Ohne jemals ein Bild(MRT) zu haben, darf man sich auf keinen Fall einrenken lassen, denn man weiß ja nicht wie die Wirbelsäule aussieht. Klopfe jedem auf die Finger, der so etwas mit dir macht.

Ich würde auch im neuen Jahr den Arzt wechseln, damit bei Dir mal etwas vorwärts geht. Man kann nicht alles auf die Psyche schieben, ohne eben Deine HWS-Beschwerden richtig abgeklärt zu haben.

Was machen denn die Ärzte, wegen Deiner Psyche? Wirst Du behandelt oder meinen die, dass es sich von allein regelt?

Wenn Du da ohne Behandlung bist, dann sieh zu, dass Du zu einem Facharzt kommst, denn die Erfahrung habe ich gemacht, dass die auch eine HWS abklären, eh man auf Psyche behandelt wird. So ist es meinem Mann ergangen. Er hatte einen sehr guten Neurologen und dann war da nichts mehr mit Psyche.

Es sollte eigentlich nur von Verspannungen kommen, ich habe auch seit längerem Kiefergelenksprobleme, sie Kaumuskeln und die Muskeln rund um den Hals sind sehr angespannt. Aber es wurde nicht besser, ich glaube, diese dumme Osteopathin hat noch ihres dazugetan mit dem Einrenken. Ich sagte nioch, ich möchte das nicht, weil meine Orthopädin das auch meinte, aber die Ost. meinte nur, sie mache es ja anders als der Chiropraktiker und schon machte es knack-knack... Aber Schmerzen hatte ich bis vor einigen Tagen überhaupt nicht, nur immer dieses Steifheitsgefühl und den Schwindel. Hatte jetzt letzte Nacht eine Indomet genommen, das hatte ich einmal für meine Lendenwirbelprobleme aufgeschrieben bekommen, wusste mir nicht mehr zu helfen. Hat auch gewirkt, Schmerzen sind weniger, aber für den Magen sind die ja nun überhaupt nicht gut. Welche Magenfreundlichen Schmerzmittel gibt es denn sonst noch außer Novagil - das hilft bei mir nicht. und von Declo wird mir übel.

Vielen Dank für Eure Antworten.

Wegen der Psyche bekomme ich Tavor, so ein Mittel gegen Angst und Spannungen. Bei mir fing vor 2 Monaten alles mit Drehschwindel an, konnte bisher von keinem Arzt geklärt werden, woher die kamen. Ist zum Glück auch nicht mehr aufgetreten, aber seitdem sind die Verspannungen um die HWS noch stärker geworden. Und ich konnte dann nachts nicht mehr schlafen, wahrscheinlich aus Angst, der SDrehschwindel kommt wieder, hatte immer das Gefühl, jemand haut mir in den Magen und ich war wieder wach. Davon habe ich wohl auch die Gastritis bekommen und soviel abgenommen. Und deshalb gab's Tavor, aber das macht auch abhängig und ich möchte davon runter, aber weiß nicht wie. Ich nehme nur 0,5 mg/Nacht, aber wenn ich weniger nehme zum Ausschleichen, kommen diese Magenschläge wieder und mir ist am nächsten Tag ganz übel. Mein Arzt verschrieb mir jetzt Antidepressiva, aber die möchte ich nicht nehmen.

Weder Neurologe noch Orthopäde noch mein HAusarzt/Internist wollten bisher ein MRT machen lassen, hatte eins in 2008 - aber das ist ja schon eine Weile her. Im neuen Jahr sieht es hoffentlich besser aus.

Die Physiotherapeutin meinte auch, der Nervus Vagus würde genau da langgehen, wo meine Probleme sind. Und der sei auch mit dem Magen verbunden und könnte das verursachen. Aber die Ärzte nehmen das nicht ernst. Kann man das auch mit einem MRT herausbekommen?