Hallo zusammen,
ich wende mich an Euch in der Hoffnung dass jemand eine Meinung zu meinem Fall hat.
Vor ca 14 Tagen konnte ich morgens nicht mehr ohne Hilfe aus dem Bett wegen unerträglicher Schmerzen im Gesäß und im linken Bein. Bin zu meinem Hausarzt - dieser stellte die Diagnose Wurzelreizsyndrom (nachdem er mir den Rücken abgetastet hat). Behandlung Diclo-Spritzen und Zäpfchen.
Die Schmerzen wurden von Stunde zu Stunde schlimmer und ich bestand auf eine Überweisung zum MRT welche aber nur über einen Umweg über den Orthopäden möglich war.
Eine Woche später hatte ich nun mein MRT Ergebnis in der Hand - ohne mit einem Arzt darüber sprechen zu können da der Termin spät abends war. Wieder zum Orthopäden-2 Stunden Wartezimmer-Sitzung mit der Aussage es dauert weitere 2 Std. Für mich mit meinen Schmerzen nicht möglich....also nach Hause-Hausarzt angerufen-mindestens 3 Std. Wartezeit. Termin in 1 Woche....
Hier mein Befund:
Bei L5/S1 Nachweis eines dorsomedialen NPP. Ausgehend vom linken Facettengelnk ragt eine 6x5mm durchmessende Synovialhernie nach ventral in das Neuroforamen und hat dort Kontakt zur austretenden Wurzel L5.
Streckhaltung der LWS.
Kaudal betonte Chondrosen und beginnende osteochondrotische Veränderungen. Inzipierte tieflumbale Spondylarthrose ohne Aktivierung.
Bei L4/5 breitbasige Bandscheibenprotrusion mit Einriss des anulus fibrosus dorsomedian.
Kleines Wirbelkörperhämangiom bei L2.
Ich bin seit 15 Jahren in der Pflege tätig und sitze nun eine weitere Woche auf glühenden Kohlen ohne zu wissen ob mein Fall reparabel ist....
Vielleicht kennt oder hat jemand einen ähnlichen Fall und daher eine Meinung dazu.
Verzweifelte Grüße