Alles begann mit einer Werbepause im TV …
Ich war wieder so genervt davon, dass ich die Fernbedienung nahm und spontan durch die Programme zappte, bis meine Aufmerksamkeit bei einem Reise-TV-Sender geweckt wurde.
Dort zeigte man gerade die Gegend um Meißen und Dresden. Dabei bot man ein Hotelarrangement in einem netten Örtchen an der sächsischen Weinstraße namens “Weinböhla“ an.
Oh wie schön, Sachsen, Dresden, Meißen … da möchten wir schon lange einmal hin!
Ein 4* Hotel zu diesem Preisangebot bekommt man nicht alle Tage geboten.
http://www.waldhotel-weinboehla.de/hotel/
Also schnell im Internet recherchiert und die TV-Seite aufgerufen, zeitliche Abstimmung für ein Doppelzimmer geklärt und ruckizucki gebucht.
Die lange Anreise haben wir gut gemeistert bekommen. Sehr früh am Morgen starteten wir und hielten dreimal Pausen ein, sodass wir bereits um halb zwei am Mittag im Hotel angekommen waren.
Sehr freundlich wurden wir empfangen und erhielten auch sogleich unseren Zimmerschlüssel für ein wirklich schönes und ruhiges Zimmer im 1. Stock.
Nach dem Auspacken duschten wir rasch und legten uns für ein Mittagsschläfen hin, denn müde genug waren wir.
So gestärkt machten wir uns dann gegen 16:00 Uhr auf eine kleine Erkundungstour rund um Weinböhla.
An der Rezeption ließen wir uns einen Ortsplan geben und man gab uns auch einen Schlüssel für die zu besteigenden Türme des Ortes mit.
Das fanden wir spannend und machten uns auf den Weg zu diesen Türmen.
Der erste war auch gleich gefunden und zwar der König Albert Turm.
Dieser Turm wurde 1898 eingeweiht und nach einer Grundsanierung im Juli 1999 für Besucher wieder zugänglich gemacht. Er ist der attraktivste und weithin sichtbarste sowie der am meisten besuchte und bewunderte Turm.
Die obere Plattform liegt mit fast 219m über NN und etwa 20m über dem Eingang zum Turm.
Einige Stufen haben wir da schon steigen müssen, um bis zur oberen Plattform zu gelangen, um die tolle Aussicht zu genießen.