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Komplette Version Verständnisfrage KH-Bericht nach BandscheibenOP

Bandscheiben-Forum > Operationen
Sarna20011
Hallo zusammen,

wurde heute aus dem KH entlassen nach einer BandscheibenOP L5/S1 und einer RezedivOP wenige Tage nach der ersten OP.

Nun habe ich Verständnisschwierigkeiten, bzgl. des abschließenden Berichtes des Arztes. Vielleicht könnt Ihr mir helfen zu verstehen, wie ich das aufzufassen habe, besonders den letzten Satz:

"Sowohl die konservative als auch die erneute OP sind mögliche Optionen. Es könnte sich um eine Schmerzgedächtnis handeln aber auch um eine tatsächliche Kompression. Durch Abwartende Haltung und Resorption des Seroms würde der Nerv nach dorsal viel Platz haben und die Syptomatik rückläufig sein. Das Risiko eine Restsymptomatik mit ggf. Verschlimmerung bliebe. Auf der anderen Seite bestünde die Möglichkeit einer operativen Revision mit erhöhtem Infekt und Verletzungsrisiko bzgl. des Nerven. Beide Optionen wären vertretbar.

Die Patientin wünscht den Eingriff in dem Wissen, dass eine spätere Revision mit Vernarbung und schwierigen Verhältnissen bei zwei parallel verlaufenden Nervenwurzeln weniger erfolgversprechend sein könnte und mit einem unabsehbaren OP Risiko verbunden wäre."


Ich wäre Euch für ein Feedback dankbar.

LG Sarna20011
Mellimaus21
Hallo und Willkommen
Also zum Verständnis, du wurdest zweimal innerhalb kurzer Zeit operiert? Ich gehe mal davon aus das das alles schon passiert ist (wegen der Zeitform)
Der letzte Satz sagt nur aus das die OP auf deinen Wunsch hin durchgeführt wurde und das du aufgeklärt wurdest das es zu Vernarbungen kommen kann und es möglich ist das die Schmerzen nicht behoben werden konnten.
Bei dir hat sich scheinbar Wundflüssigkeit gebildet (Serom) und die Ärzte wollten wohl lieber warten, du hast aber die OP gewünscht und diese wurde durchgeführt. Da sind die Nebenwirkungen aufgeführt (Narben, Schmerzen die zurückbleiben können) und das du das eben alles wusstest und trotzdem die OP wolltest.
Somit haben die Ärzte im KH sich abgesichert wenn du wiederkommst weil es nicht geholfen hat und sie sich nicht mehr in der Verantwortung sehen, du wusstest ja Bescheid über die Risiken und Komplikationen.
vrori
Hallo,

ich verstehe das so, dass die Ärzte dir erklärt haben, welches Risiken bei einer OP bestehen..und das du dann aber trotzdem die Op geradezu wünscht..!!
Ist das so?

Lg
Vrori
Sarna20011
Hallo, danke für das schnelle Feedback!

Ja, habe beide OPs gerade hinter mir.
Wenn da letztlich steht, dass die RezidivOP mein ausdrücklicher Wunsch war entgegen ärztlichen Rat, dann ist die Aussage falsch!

Der behandelnde Neurochirurg hat mir im KH zur RezidivOP mehrfach geraten und diese empfohlen! Dafür habe ich Zeugen!


Danke, ich werde im KH definitiv Widerspruch einlegen und verlangen, dass dies korrigiert wird!

Viele Grüße,
Sarna20011
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