Hallo zusammen ich Arbeite schon seit knapp 20 Jahren,in einem großen Betrieb als Staplerfahrer.
Bin am Tag abgezogen von meinen Pausen knapp 6 std auf dem Stapler,mal drinnen und mal draußen auf dem Hof.
Dazu muss ich sagen das Unser Hof verdammt viele Schlaglöcher hat und mein Stapler Vollgummireifen hat.
also lange rede kurzer sinn, habe Februar nach sehr starken Nacken schmerzen einen Orthopäden aufgesucht.

Der hat mich geröntgt und mir gesagt das es eine Verspannung im HWS bereich gebe,Er hat mir eine Spritze gemacht,
wodurch meine Schmerzen auch zwei Tage aushaltbar waren.
Aber dann ging es wieder los,Nachdem ich Mitte März wieder bei Ihm war,aber diesmal mit starken Kopf und Nacken schmerzen,
zudem kamen noch Ausfallerscheinung rechter Arm,und Ameisenlaufen Daumen Zeige und Mittelfinger.

Der Orthopäde hat mich sofort in Krankenhaus eingeliefert,mit sofortiger MRT Aufnahme und Schmerztherapie...
MRT wurde auch sofort gemacht und Ergebniss war richtig Traurig.BSV HWS C5/C6-C6/C7....
Eine Woche Krankenhaus und Schmerztherapie haben Nichts gebracht,Der Orthopäde hat mich dann zum Neurochirurg
überwiesen,der mich nun versucht hat mit den PRT Spritzen zu richten.... nach den 4 Wochen in dem ich
die 3 PRT bekommen habe,war ich bei dem Neurochirurg und habe mein OP Termin bekommen..

Wurde am 26.06.2012 operiert, habe noch starke Schmerzen,und Ausfallerscheinung Rechte Arm.
Nun meine Frage geht das als Berufskrankheit?? wie sieht es mit einer Reha aus??
und GDB was gibt es für so eine Krankheit???

PS:Habe schon 40% Schwerbehinderung, nach einem Schweren Unfall im gleichen Betrieb
wurde meine Linke Hand zur Hälfte Amputiert und Versteift.

Tut mir leid für den Langen Text.

Danke schon mal im voraus für die Schlauen antworten.
Bin nun Ratlos was ich machen soll

Lieben gruß

Hallo Erkan,

willkommen im Forum.

Kann mir nicht vorstellen das deine Erkrankung als Berufskrankheit anerkannt wird.

Wegen einer Reha solltest du deinen Chirurg fragen der die OP durchgeführt hat.

Einen Antrag auf Erhöhung des GDB solltest du erst ein halbes Jahr nach der OP einreichen.

Es wird davon ausgegangen das sich dein Zustand nach der OP bessert.

Hallo Jürgen

Danke fürs Willkommen!

Vielen dank für die Rasche Antwort,Aber in der Liste der Berufserkrankungen, der BG ist das miteinbezogen.
Das mit dem Langjährigen Staplerfahren,die Wirbelsäule sehr beeinträchtigt wird .
Und wie gesagt waren es ja knappe 20 jahre und das Täglich bis zu 7 std.

Mit der Reha muss ich fragen, und den Verschlechterungsantrag erst ende Dezember...
Mal sehen was dabei raus kommt,und bin mal gespannt was mein Arbeitgeber sich Einfällen lässt.

Lieber gesund und Arbeiten als sich mit den ganzen Behörden zu Ärgern und Schmerzen zu haben.

1000 Fragen im Kopf wie es weitergehen wird

Hallo Erkan,

versuchen kannst du es ja mit Berufserkrankungen.

Staplerfahrer ist auf jeden Fall Gift für die ganze WS. Habe selber einen Staplerschein.

Ich verstehe aber auch nicht warum diese Stapler keine Federung haben. Zumindest beim Sitz müßte das doch machbar sein.

Zum Glück fahre ich aber LKW wo alles top gefedert ist.

Hallo Jürgen

So wie du es auch geschrieben hast,Staplerfahren ist GiFt für den Rücken.

Ich habe ja nichts zu verlieren bei der VDK hat mann mir auch vorgeschlagen es zu versuchen.

bin mal gespannt ob ich einen Schwerbehindertenausweiss bekomme,habe ja wie gesagt schon 40%

auf meine Linke Hand.Und nach so ein Op sollten wohl 10-20% drin sein,

Ich hoffe ich werde meine Ausfallerscheinungen los,und kann mein Rechten arm wieder einsetzen.