hallo zusammen.
bei mir wurde nach einem mrt gestern ziemlich überraschend ein bandscheibenvorfall in der halswirbelsäule festgestellt (c6/c7).
überraschend deshalb weil ich eigentlich schmerzfrei bin nur ab und zu ein ziehen im nackenbereich und das gefühl das sind alles
verspannt und schwindel was aber schon besser geworden ist.
seit 2 monaten habe ich allerdings immer wiederkehrende schluckbeschwerden.
zunächst nur beim leerschlucken und in letzter zeit auch manchmal beim essen.
das gefühl das sich alles verkrampft und man nicht mehr richtig schlucken kann.
zumeist im liegen oder sitzen.
kam vor 2 monaten abends auf einmal beim fernsehgucken von einem moment auf den anderen und geht seit dem nicht mehr weg.

kann das auch vom bandscheibenvorfall kommen?

Hallo MT45,

willkommen im Forum.

Diese Schluckbeschwerden können selbstverständlich von einem BSV ausgelöst werden.

Bei was für einem Arzt bist du denn in Behandlung?

orthopäden der gemeint hat das vielleicht operiert werden muss,wäre aber "meine entscheidung".deswegen bin ich heute nochmal zum hausarzt da ich wie gesagt eigentlich kaum schmerzen hab bis auf diese nervigen schluckbeschwerden.ich meine wie soll ich das selbst entscheiden?wenn ich höre ich hab nen bsv dann geht es mir automatisch nicht wirklich gut vom gefühl her.mein hausarzt will jetzt nen termin beim neurochirurgen für mich machen.
hab zunächst gedacht die schluckbeschwerden kommen davon weil ich fast parallel ne nasennebenhöhlenentzündung hatte aber nachdem ich sogar im krankenhaus auf hno durchgecheckt wurde weil mir einen tag immer schwindlig war im sitzen kann man das eigentlich fast ausschliessen denke ich

Hallo MT45,

dein HA sieht das schon ganz richtig. Der Neurochirurg ist der richtige Ansprechpartner.

Dieser wird die wohl notwendigen konservativen Therapien einleiten.

danke schonmal jürgen das du mir mut machst;) hatte meinen hausarzt gefragt ob meine schluckbeschwerden und teilweise erschwerte atmung von der bandscheibe kommen können aber das konnt er nicht beantworten.bin echt schon am verzweifeln weil ich dann überlege ob alles nur einbildung ist oder so.hausarzt hatte mich eigentlich komplett durchgecheckt(blutwerte etc.) und da war alles in ordnung

Hallo MT45,

8 Wochen sind auch noch keine lange Zeit.

Es kann durchaus 12 Wochen dauern bis die Beschwerden abnehmen.

PS. Bitte halte dich an unsere Boardregeln (Anrede und Gruß).

Hallo Jürgen73,


sorry hatte ich mir nicht durchgelesen;)




Gruss MT


so besser?;)

guten abend zusammen,

habe heute meinen befund der mrt der hws bekommen

1.streckfehlhaltung.keine wesentliche skoliose.anlagegemäß normal weiter spinalkanal

2.c6/c7: breitbasiger median betonter subligamentärer bsv ohne myelonkompressionszeichen.bei zusätzlichen uncovertebralarthrotischn veränderungen beidseits konsekutiv mögliche c7 irritation

3.c5/c6:bimediolaterale protrusion.geringgradige links betonte unkovertebralarthrose beidseits

4.aktuell kein anhlat für myelopathie,myelitis oder tumorösen intraspinalen prozess oder floriden knöchernen prozess.



habe erst in 3 wochen einen termin beim neurochirurgen.könnte mir jemand weiterhelfen und den befund "übersetzen"?

vielen dank schonmal für eure mühen


gruss MT45

Hallo,

das mit den Schluckbeschwerden kenn ich nur zu gut. Hatte ich 8 Monate lang. Und auch ein Engegefühl...
Es war sehr nervig, weil ich oft nicht schlafen konnte, da vor allem im Liegen das Schlucken nicht mehr so richtig funktionierte. Hatte auch einen BSV aber bei C5/C6.

Also da du kaum Schmerzen hast würde ich an deiner Stelle wirklich erst mal konservativ alles ausreizen was geht. Da wird dir ein guter Neurochirurg sicher weiterhelfen können.

Ansonsten falls die Schluckbeschwerden schlimmer werden auf jeden Fall vorher was unternehmen und auf einen schnelleren Termin drängen. Auch wenn sich irgendwelche Taubheitsgefühle in Arm oder Fingern etc. einstellen sollten.

Ansonsten kann ich dir nur raten, wirklich nur die Sachen zu machen die dir gut tun. Ich hatte Physiotherapie aber da haben sich meine Muskeln noch mehr verkrampft und daher war es eher kontraproduktiv. Ich hatte mir anfangs nichts dabei gedacht. Aber du musst einfach kucken was dir gut tut... die HWS ist sehr empfindlich.

Alles gute Dora

Hallo Dora und alle anderen,


Problem ist halt das mein Termin beim neurochirurgen erst in 3 Wochen ist obwohl der Hausarzt sich selbst um den Termin gekümmert hat.hab jetzt das Problem das ich nicht weiss wie ich in der nächsten Zeit damit umgehen soll.arbeiten etc.hab halt Angst es dadurch zu verschlimmern.
Letzte Nacht sind mit der kleine und der Ringfinger der linken Hand eingeschlafen außerdem hab ich häufiger so ein Kribbeln im Musikantenknochen



Gruß MT