Liebe Mitleser,
ich bin neu hier, 42 Jahre alt, und brauche Dringen Rat! Im Januar wurde bei mir ein BSV C6/7 mit Wurzelkompression C7 rechts festgestellt, darüber habe ich einen Blockwirbel C5/6. Habe zwei Neurochirurgen konsultiert. Einer riet zur Op, einer zu konservativen Maßnahmen.
Habe bis heute KG und erweiterte KG (EAP) gemacht. Habe mal mehr oder weniger ziehende Schmerzen im rechten Arm und ständige Nackenschmerzen. Lähmungen habe ich keine, nur manchmal Kribbeln und eben Nacken- und teilweise Arm- und Schulterschmerzen.
Vor zwei Tagen dann Morgens riesige Schmerzen! Nach zwei Tage Schmerzmittel jetzt wieder nur leichtes ziehen. Nachdem 5 Monate KG nicht viel gebracht haben riet der Neurochirurg Gestern zu OP. Diese soll am Dienstag sein.
Hier lese ich meist nur, dass es nach der OP noch viel schlimmer ist, als vorher. Tausche ich das Armziehen nun mit noch heftigeren Schmerzen? Gilt das nur für die Zeit nach der OP oder werde ich immer Schmerzen haben? Aber immer mit diesen Missempfindungen, die ich jetzt habe, leben kann ich mir auch nicht vorstellen.
Gibt es jemand, der froh ist, die OP gemacht zu haben? Oder muss man schon gelähmt sein, um die OP positiv sehen zu können?
Bin für jede Meinung dankbar
Engel