Bin langsam am verzweifeln
Hat zwar evtl nix mit Bandscheiben zutun finde aber das es zu erwähnen ist.
Ich leide seit ich ca12 Jahre bin unter "Migräne"
Seit 2007 treten meine "Anfälle" nur noch einmal im Jahr auf allerdings 6-8 Wochen lang alle zwei,drei Tage.
in diesen 6-8 Wochen habe ich stets das Gefühl als wäre irgendwas mit meinem Nacken.
Wenns los geht fängt mein Nacken wie Feuer an zu brennen das zieht sich über den Kopf zur rechten Schläfe( Die Schmerzen sind unerträglich) dazu kommt ab und an Brechreiz.
Die Schmerzen dauern meistens zwischen 4 und 18 Stunden an
Schmerzmedikamente helfen überhaupt und Triptan auch kein bisschen
Momentan seit ca.1 Woche nehme ich morgens und abends Tilidin Tropfen ( auch noch keine Besserung)
Ich weiss ihr seit keine Ärzte aber vielleicht kommts von der HWS und irgendwer hat die gleichen Symptome
Achso am 7.6 gibts endlich MRT HWS
Liebe Grüsse
Doratheexplorer
03 Jun 2012, 19:54
Hallo und willkommen hier im Forum
also es KANN von der HWS kommen... ich hatte Migräne-artige Kopfschmerzen, Schwindel Übelkeit... aber es kann natürlich auch "Nur" Migräne sein. Ich denke es bleibt dir nichts anderes übrig als das MR abzuwarten. Es spricht sehr viel für Migräne, vor allem weil du von ANFALLSARTIG sprichst... und auch nicht so häufig...
Aber bei der HWS kann man niemals nie sagen :-) ich hatte z.b extreme Schluckstörungen (konnte im LIegen z.b gar nicht mehr Schlucken es war blockiert) und fast alle Ärzte meinten es kann nicht sein, dass kommt nicht von meinem Bandscheibenvorfall.
Ich wurde operiert und siehe da ich habe KEINE Schluckbeschwerden mehr :-)
Lg und alles gute dir :-)
Danke
Schluckbeschwerden habe ich keine,aber halt ab und an ne schlappe Hand (so ein Gefühl als wäre keine Kraft mehr da)
Mit der Migräne könnte ich ja leben,aber dieses extrem schmerzhafte brennen im Genick das haut einen fast weg.
Grauli57
03 Jun 2012, 20:16
Hallo Tilla,
Bei mir ist das ähnlich, die HWS die Wirbel 4,5,6 sind betroffen, ab und zu muss die linke Hand der Rechten helfen. Fenster aufmachen, Glas halten .........
Habe nach der Entfernung eines gutartigen Tumors in der Nasennebenhöhle, Trigeminusneuralgie im mittleren linken Kopfast. Obwohl ich immer noch sage es ist Trigeminusnneuropathie das hängt mit der Schmerzstärke zusammen.
Die Radiologen hatten gesagt wir finden das, der Kommentar der HNO dazu die Chancen dazu stehen 1:20.000 und genauso war das auch. Damit will ich nur sagen das sowas ganz schlecht zu finden ist. Das passiert aber meist durch Gewalt, auch durch das ziehen von Zähnen.
Habe manchmal das Gefühl wie betrunken herum zu laufen, die HWS tut beim Drehen des Kopfes auch weh.
MfG gute Besserung
Doratheexplorer
03 Jun 2012, 20:26
Hallo Tilla,
das mit der Hand KANN ein typisches Zeichen sein, wenn ein Nerv eingeengt wird durch eine Stenose oder BSV in der HWS...
Lg Dora
Stubenfliege11
08 Jun 2012, 19:50
Hallo,
man ließt hier immer wieder, dass DOK`s behaupten, dass Schluckbeschwerden nie etwas mit dem BSV zu tun haben. Auch meiner lächelte nur mitleidig.
Warum eigentlich, denn auch ich hab mich 2009 hauptsächlich wegen der extremen Schluckbeschwerden operieren lassen müssen.Ich hatte vor allem nachts das Gefühl zu ersticken, ich hab gedacht, ich muss sterben.
Ich wachte nach der OP (C 5/6 Cage) auf und hab bis heute nie wieder Schluckbeschwerden gehabt, trotz Tubus..
Auch mein NC schüttelte damals den Kopf, hat mit den BS nichts zu tun, ich saß Stunden beim HNO und auch beim Neurologen.
Schade um die Zeit..
Übrigens...bis man nach so einer OP völlig schmerzfrei ist, kann ein ganzes Jahr vergehen. Ich habe meine Halskrause nicht getragen und gleich nach 1 Woche leichte Gymnastik begonne
Allen Schmerzgeplagten ein schönes Wochenende
Tine
Doratheexplorer
08 Jun 2012, 22:44
Hallo Tine,
das kommt mir so bekannt vor. Ich wurde von A nach B geschickt wegen den Schluckbeschwerden.. und der HNO meinte wirklich ja ich habe nichts das bilde ich mir nur ein ich sollte lernen damit zu leben..
Haha .. Op und dann gings besser. Aber es gibt doch auch Ärzte die wissen, dass es häufig vorkommt mit den Schluckbeschwerden. Bei mir auf Reha z.B. der Arzt hat mich als erstes gefragt ob ich auch extreme Schluckbeschwerden hatte...
Ja ja :-) gut das es Foren gibt
Lg Dora und ein schönes Wochenend
schnero
09 Jun 2012, 23:28
Hi, du schreibst nichts darüber, ob und wo du was hast abklären lassen, bevor du verzweifelst schöpfe das zunächst alles aus! Dann solltest du selbstkritisch deine Gesamtsituation beurteilen, ggbf mit "fremder Hilfe" lassen..., ne Supervision kann "Wunder" wirken...
Versuchs mal...
Lieben Gruss
Heute kam endlich der Befund vom MRT
Relative Enge des Spinalkanals in gesamter Strecke, Steilhaltung. Flache zentrale und nach rechts intraforaminal laufende Bandscheibenprotrusion C3/4
geringe Unkovertebral- und Spondyarthose in diesem Segment rechts
geringe Arthose zwischen vorderem Atlasbogen und dem Dens
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