habe vor zwei Tagen das erste mal gepostet, dass es mir nach der OP nicht besonderd gut geht.
Nachdem ich hier die Leitfäden für "Verhalten nach der OP" durchgelesen habe, konnte ich festgestellt, dass ich in der ersten Woche nach der OP alles falsch gemacht habe. Aber weder im KH noch mein Arzt hat mir etwas dazu gesagt. Im KH der Doc hat mich oft auf dem Flur spazieren sehen und mich deshalb gelobt. Dann habe ich mich direkt nach der OP ständig hingesetzt und auf der Bettkante gelesen oder Kreuzworträtsel gelöst. Nach der Entlassung habe ich mich den ganzen Tag mit einem guten Buch sitzend im Garten aufgehalten - war echt nett bei dem schönen Wetter.

Und dann habe ich mich gewundert, warum die Schmerzen nicht nachlassen!!!!!

Seit gestern verweile ich fast nur noch liegend, ab und zu spazieren gehen (kurze Strecken) und das Sitzen (bis auf ein paar Minuten am PC) vermeide ich, habe ich natürlich sehr viel Zeit zum Nachdenken. Dies ist mein großes neues Problem!!!

Jetzt bekomme ich Angst, dass doch was schief gegangen ist, weil mich keiner richtig aufgeklärt hat. Durch diese Angst bin ich soweit, dass mir das Problem auf die Verdauung geschlagen hat. Nachts kann ich teils wegen dieser Probleme nicht schlafen - wenn mich nicht gerade die Schmerzen nerven.
Zudem kommt noch (meine Frage an die weiblichen Bandis), dass ich jetzt seit 2 Monaten hintereinander Zyklusprobleme mit Zwischenblutungen habe - mein Gyn sagt, das käme von den Nerven und den vielen Medikamten. Kennt sich da jemand aus???

Bitte versteht mich nicht falsch, dass ich die Schuld auf die Mitarbeiter im KH oder meinen Arzt schieben will, so ist es nicht. Aber als Unwissende habe ich eben keine Ahnung, was alles auf mich zukommen kann oder konnte.
Geh jetzt erst mal wieder in die Waagerechte.
LG Anja
