Hallo,

ich bin vor 3 Wochen von hinten mit 2 Cages versteift worden und dadrüber hab ich noch n Coflex bekommen. Von den Schmerzen her geht es bei mir ganz gut. Die Nerven nerven zwar noch etwas in den Beinen, aber es ist auszuhalten.

Leider bin ich heute gestolpert und volle breitseite mit Schwung auf die Seite geknallt... Nun bin ich doch sehr beunruhigt, da mein Rücken schmerzt - links neben der Narbe...Druckschmerz kann ausgelöst werden und auch beim Gehen merke ich es deutlich. Habe jetzt doch Angst, dass vielleicht irgendwas gelockert wurde durch den Sturz...die OP ist ja auch noch nicht solange her...

Wie doll und wo sind die Schmerzen bei Materiallockerung? Da ich ja noch die Schmerzen im Bein habe - auch gelegentliches Kribbeln, kann ich das nicht genau auseinanderhalten...

Ist von Euch auch schon mal jemand so kurz nach der OP gestürzt??

LG

Lukka

Hallo lukka

micht hat es damals nach meiner spondylodese 3 Monate später bei Glatteis erwischt und ich hatte natürlich auch Angst ob noch alles in Ordnung ist.

Ich hab meine Aufnahmen genommen und bin zum Unfallarzt der sofort mit Dringlichkeit eine Röntgenkontrolle angeordnet hat.

Zum Glück konnte auf den Aufnahmen eine sturzbedingte Veränderung im operierten Segment ausgeschlossen werden.

Du solltest es zur Sicherheit abklären lassen.

ich drück die Daumen

mfg
paul42

Moin Paul,

vielen lieben Dank für Deine Antwort.

Ich denke, dass ich das auch machen werde - sicher ist sicher...

LG Lukka

Hallo Lukka

wie geht es? Abgeklärt ob etwas verrutscht ist?
Hoffentlich keine neue OP nötig!

Gruss

Spargel

Hallo,

gestern war ich im Ct und heute beim Doc. Zum Glück sitzen die Schrauben und Stäbe noch da wo sie hingehören. Allerdings hab ich n schönen Bluterguss - und der drückt gewaltig...und dann haben die noch festgestellt, dass mein Durasack () zu schmal ist. War so glücklich das die Schrauben sitzen, das ich vergessen habe zu fragen was das zu bedeuten hat. Kennt sich jemand damit aus?

Lg Lukka

Hallo Lukka72,

bei mir wurde letztes Jahr bei einer rezidiv op L4/5 und S1 der durasack abgeklemmt dadurch konnte das gehirnwasser nicht mehr ablaufen und als ich aus der narkose aufgewacht war hatte ich wahnsinnigen Kopfschmerzen. 5 Tage später wurde dann mal ein ct gemacht und eine starke Erweiterung der seitenventrikel festgestellt. über diese 5Tage wurde ich mit oxsygesi ruhig gestellt. mir wurde 2x in der Woche eine lumbalpunktion gemacht Ein drittes mal habe ich abgelehnt. 11Tage später, nach einem Schlaganfall wurde mir dann per Not op ein vp-shunt eingesetzt, seitdem habe ich keine Kopfschmerzen mehr :-) das ist aber auch das einzig positive was ich aus der ganzen horrorgeschichte mitnehmen konnte. am kommenden Mittwoch wird bei mir eine Versteifung von th8 bis S1gemacht, da bei mir die bandscheiben kollabiert sind. ich muss aber auch dabei sagen, das ich ein gendefekt habe.


wenn dein durasack verengt ist und du öfters über Kopfschmerzen klagt, solltest du mal ein ct von deinem Schädel machen lassen,


LG Petra