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Komplette Version Bandscheiben OP letzte Hoffnung

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linchen18ß6
Wer kann mir etwas Mut machen??
Meine Tochter fast 14 Jahre quält sich seit einen Jahr mit unsagbaren Schmerzen nach einen Bandscheibenvorfall im 4-Lendenwirbel und eine eingeklemmte Nervenwurzel im rechten Bein.
Wir haben alles versucht,Krankengymnastik ohne Ende,Triggerpunktinfiltration,Sakralspritzen,Spritzen unter CT,nichts hat geholfen.
Selbst starke Schmerzmittel haben kaum Linderung gebracht.
Sie hat kaum noch Lebensfreude .
Nun soll sie operiert werden.
Ich natürlich grosse Angst es könnte ein Fehler sein.
Aber so kann es ja auch nicht weiter gehen,sie ja auch noch so jung.
Wer hat Erfahrungen mit Bandscheibenoperationen?? und kann uns vielleicht Mut machen.
Danke im vorraus stirnklopf.gif
Doratheexplorer
Hallo

Also ich kann leider nur von einem Bandscheibenvorfall am Hals berichten. Mir wurde ein Peek-Cage eingesetzt...
Was ist denn fuer eine Op geplant??? Soll eine Bandscheibenprothese eingesetzt werden?? oder ein Cage?rock.gif

Bei mir war auch alles austherapiert .... hab von Akupunktur bis volle Medikamentenpalette alles probiert.. es hat nichts mehr geholfen..

Die Op ist natuerlich kein einfacher Eingriff, aber mir ging es sofort nach Op deutlich besser. Ich hatte sehr grosse Angst vor der Op, aber im Endeffekt war es nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte :-)
Und mit 14 steckt der Körper normalerweise alles wirklich besser weg :-)
Ich hätte es viel viel früher machen sollen !!! Ganz wichtig einen GUTEN NEUROCHIRURGEN suchen, der viel Erfahrung hat, bei dem man sich sicher fühlt !!!

lIEBE gRÜSSE und alles gute

Dora

violac01
Hallo Linchen,

wenn deine Tochter schon 1 Jahr Probleme hat, ist es sicher gut, dass eine OP erfolgt. Und als Trost: es ist heutzutage wirklich schon Standart und wird gut beherrscht.

Lies dir unbedingt die Tipps hier durch, die du im Forum Operationen gelich oben findest: postoperatives Verahlten nach OP.

Ichs chreib dir noch eine PM ( schau mal oben in der Zeile neben eingeloogt..neben Kontrollcenter findest du 1 neue Nachricht).

Alles gute für deine Tochter smilie_troest.gif wünscht violac


chrissi40
Hallo,

da ist guter Rat teuer, aber letztendlich ist sie doch ziemlich ausgewachsen (also Wirbel & co.) und der Körper braucht nach soviel Schmerzen Ruhe, sonst ist die Gefahr von Folgeschäden aufgrund der großen Schmerzen größer, als sich operieren zu lassen. Man muss es abwägen, aber wenn alles versucht wurde, geht es nicht anders.

Habt ihr denn auch eine zweite Meinung zu der OP eingeholt? Und seid ihr damit in einer Wirbelsäulenchirurgie gewesen?

Auf eine hoffentlich gesunde Entscheidung, LG chrissi
parvus
Hallole und willkommen im Forum winke.gif

als Mutter/Elternteil ist es schon traurig mit anszusehen, wenn sein Kind leidet und da man ja auch die Verantwortung der Entscheidung zu so einer OP mit übernimmt, ist das natürlich für Euch auch nicht so einfach streicheln.gif

Wie Du es aber schilderst, wurde konservativ bereits einiges versucht, sodass wohl eine OP-Indikation steht.
Da sie noch im Wachstum ist, wäre eine gute fachliche Abklärung immens wichtig. Und so wie Chrissi auch anmerkt, solltet Ihr dazu auch Mehrfachmeinungen durch Fachärzte (Neurochirurg/Wirbelsäulenchirurg und auch Neurologe) einholen gehen, um die optimalste OP-Form dann auch zu bekommen.

Lasst es Euch erklären, wie man operieren wird und auch warum, denkt bitte immer daran, dass ihr Körper das auch ausgleichen muss.

Da sie aber noch jung ist kann man hoffen, dass sie durch reichlich Bewegung später sich immer noch ein gutes Muskelkorsett zulegen kann, welches dann vieles ausgleichen und den Rücken auch gut mit stabilisieren wird.

Eure Ängste verstehe ich sehr gut, aber die OP wird schnell vorbei sein und die Beschwerden dann hoffentlich für das Kind auch. Nur mit dem Schmerz zu leben ist schon beängstigend und frustierend, zumal wenn man noch so jung ist.

Alles Gute und viel Erfolg! smilie_up.gif smilie_up.gif toi, toi, toi sagt parvus
linchen18ß6
Vielen,vielen Dank für Deine Antwort,man fühlt sich nicht mehr so alleine mit seinen Sorgen.
Wir waren mit unserer Tochter bei zwei Neurochirugen,mehreren Ortopähden und in drei Kliniken,ich denke mehr konnten wir nicht tun.Es fehlt einfach die Erfahrungen mit so jungen Bandscheibenpatienten,Nun haben wir einen Arzt in der Klinik in Hessisch Lichtenau gefunden,der einen sehr kompetenten Eindruck macht und wo wir ein gutes Gefühl haben,er hat wohl auch schon jüngere Patienten operiert.
Ich denke es bleibt uns auch keine andere Möglichkeit mehr,so kann es ja auch nicht weiter gehen.
Unsere Tochter hat durch die lange Schmerzenzeit ihre ganze Lebensfreude verloren.
Nun hoffen wir das Beste.
Vielen Dank und Liebe Grüße aus Kassel winke.gif
Fine03
Hallo Linchen --
das ist ja wirklich keine schöne Sache... smhair2.gif
Ehrlich gesagt, finde ich es aber schon heftig, dass sie in diesem Alter einen BSV hat... meist sind die Strukturen da ja noch so elastisch, dass der Körper das ausgleicht... kinnkratz.gif Selbst starke Skoliosen machen in dem Alter ja oft noch keine Beschwerden...Oder gab es irgendeine spezielle Ursache, einen Unfall oder so..?
Ich würde auf jeden Fall nach der OP mal einen Osteopathen aufsuchen, warum das Gefüge schon so aus dem Gleichgewicht geraten ist, damit das eben nicht gleich wieder passiert...
Alles Gute für deine Tochter! LG Fine
linchen18ß6
Hallo Fine,vielen Dank für Deine Antwort,
ja wir vermuten das der Auslöser ein schwerer Sturz aufs Steißbein war.
Waren damals auch im Krankenhaus,weil alles grün und blau war und sie weder liegen noch sitzen konnte ,aber die haben uns wieder weg geschickt mit den Worten so ein paar blaue Flecken gehen wieder von alleine weg.
Beim Osteophaden sind wir schon in Behandlung und werden das auch nach der Operation weiter machen.Liebe Grüße aus Kassel winke.gif
Fine03
Hallo Linchen, dann drücke ich euch die Daumen - das werden die Chirurgen schon wieder hinbiegen! streicheln.gif
LG
linchen18ß6
[B] winke.gif Hallo Ihr Lieben,
nun ist am 11.6 der OP-Termin für meine Tochter.
Ich habe da mal eine Frage an Euch,uns ist gesagt worden,das meine Tochter danach nur sehr wenig und kurz sitzen soll.
Wir müssen aber nach der Entlassung ca.1 Stunde mit dem Auto nach Hause fahren,ist das schon zu lang? oder bekommen wir einen Krankentransport nach Hause?
Mir gehen halt tausend Dinge durch den Kopf und je näher der Termin rückt,umso mehr steigen die Ängste stirnklopf.gif in mir auf.Sie ist ja noch so jung.
Danke für euere Hilfe
Liebe Grüße Linchen
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