ich war am Montag bei MRT und dabei ist folgendes rausgekommen:
Großes Wirbelkörperhämangiom im linksseitigen BWK2.
Beginnende Bandscheibendehydrieung im HWS Bereich.
HWK5/6: Beginnende Verplumpung der Facettengelenke. Medlodorsale Bandscheibenprotrusion ohne Kontakt zum Myelon in Neutralstellung. Kein Nachweis einer direkten Wurzelreizung. Regelrechte Weite der neuroforamina beidseits.
HWK6/7: Keine relevante Spondyl- oder Unkartrose. Regelrechte Weite der neuroforamina beidseits. Mediodorsal linkslateraler Vandscheibenprolaps mit kompletter Verlegung des linken Lateralrezessus und auch Pelottierung des linksseitigen Myelons in Neutralstellung.
So: Der Radiologe sagte: Schwerer Bandscheibenvorfall - Rät zu Op
Orthophäde 1 rät: Wir probieren 6 Spritzen unterm CT - Bis dahin keine KG
Nun zu mir und meinen Beschewerden: Ich habe minimale Schmerzen an der Stelle und ab und an werden mir die Hände taub oder die Füsse kribbel. Die beiden können nicht nachvollziehen, dass ich bislang bei der "Schwere" des Bandscheibenvorfalls so geringe Ausfälle habe.
Ich bin ein Angst Panikpatient und habe wirklich vor allem und nichts Angst. So auch vor der STrahlung im CT, den Schmerzen bei den Spritzen, dem Risiko bei der OP, etc.
Was sind eure Erfahrungen bzw. was würdest ihr in meinem Fall tun ? Lohnt so eine Spritzentherapie, obwohl ich keinerlei Schmerzen habe ? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich noch Schmerzen auf einmal bekommen ? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich nachts mit einem gelähmten Ar oder Bei aufwache ?
Fragen über Fragen .......
Es würde mir sehr helfen, wenn ihr mir wenigstens ein wenig die Angst nehmen könntet und mir vielleicht auch sagen könntet, das der Befund komplett heitßt und wie shlimm es wirklich ist.
Danke und liebe Grüße von einer ängstlichen Yvonne
