Hallo, ihr Lieben,
komme gerade vom Arzt und mit blieb alles erspart. Symptome klangen eindeutig nach Hirnwasseraustritt, aber da ich strenge Bettruhe eingehalten habe und 3 Liter mind. täglich getrunken habe, sieht es so aus, als ob sich das Leck schon verschlossen hätte.
Weiterhin liegen und trinken und alles wird gut. Das sind doch mal erfreuliche Nachrichten.
Ich darf aber trotzdem am 2.5. zur Reha und hoffe, dass sie dort auch die tauben Stellen in den Beinen wieder zum Leben erwecken können. Ab Po über Oberschenkel bis zum Fuß gibt es taube Bereiche, der Fuß ist total wie abgestorben. Habt ihr Erfahrung damit?
Leider hab ich diese "bleibenden" Schäden der Orthopädin zu verdanken, bei der ich 6 Tage vor der Not OP war. Die meinte:" Ich sehe keinen Anlass für eine schmerzlindernde Spritze! " Das war ihre Antwort darauf, als ich ihr sagte, dass ich auch mit 3x 800 ibu kaum auszuhaltende Schmerzen habe. Kein MRT, keine Physio -nix." Ich kann Ihnen hier nicht weiterhelfen. Machen Sie zu Hause Sport! Weiter kann man da nichts tun!"
Der Neurochirurg bei dem ich heute war meinte, dass man solche Ärzte wegen unterlassener Hilfeleistung verklagen müsste. Leider bin ich ein Mensch, der nirgendwo Streit möchte und werde natürlich nichts tun. Wenn man aber bedenkt, was für Kosten (KH, Reha, Physio, Arbeitausfall) und evtl. bleibende Schäden (taube Stellen) es gemacht hat, was evtl bei einer rechtzeitigen Behandlung nicht entstanden wäre.....
Ich bin ja seit einem halben Jahr fast monatlich bei ihr gewesen um ihr von meinen irren Schmerzen zu berichten, in der Hoffnung, sie tut mal was.
Naja, nun genug gejammert, es kann nur besser werden bei der Reha, darauf hoffe ich und ich freu mich drauf!
Alles Liebe für euch,mimi.