eigentlich dachte ich, das ich mich vor der Reha nächste Woche nicht mehr zu Wort melde, aber so kann man sich irren:
seit Februar 2012 versuche ich einen sequestrierten Bandscheibenvorfall L5/S1 mit Ausfallerscheinungen rechts wieder hin zu kriegen...bisher schien mir das auch gut zu gelingen...die Ausfallerscheinungen so gut wie weg, der Fußzehenstand fast wieder komplett möglich und auch die vielen Medi´s konnte ich nach und nach herunterschrauben...
Vor kurzem gab es schon mal eine "Überanstrengung" beim Walken auf dem Laufband, aber auch diese beruhigte sich nach ein paar Tagen...
Ich bin weiter krankgeschrieben, gehe regelmäßig zur KG und Rückenschule, mache keine Experimente und alles was ich mache ist vorsichtig und dosiert...
Neues Problem: Hexenschuss oder was auch immer seit Montagmorgen nach dem Aufstehen...wach geworden mit großen Rückschmerzen...na gut..halt manchmal morgens! Den vormittag noch einigermaßen überstanden und dann wurde es nach und nach immer bewegungsunfähiger!!!
Inzwischen bin ich von Ibu 800 auf Tillidin umgestiegen, weil ich das Gefühl habe, das garnichts hilft... Ausstrahlung ins linke Bein: ziehen in den Oberschenkel, Wade nur zeitweise und bewegungsabhängig...
Alles erinnert mich an Februar, aber es ist doch anders: der Schmerz im Rücken sitzt höher und links, ich kann mich nicht gerade aufrichten, laufe gebeugt und wenn ich vorm Spiegel gucke, ist die Körperhaltung nicht gerade sondern nach rechts geneigt...
Nun meine Frage: was meint ihr: "nur" ein Hexenschuss??? oder Probleme vom Prolaps L4/L5 oder wieder BSV L5/S1...kann der Sequester gewandert sein und damit Theater machen? Wie lange dauert ein Hexenschuss und wo liegt der Unterschied zum BSV? Wie kommt sowas akutes, wenn man nicht mal etwas tut, wie Sport oder arbeiten oder ähnliches?
Ich weiss, keiner ist Arzt, aber einige sind ja doch sehr erfahren

Danke im voraus...
LG