Ich habe am 07.01.2012 eine Bandschscheibenvorfall zwischen L5 / S1 erlitten, der auf die Nervenwurzel nach rechts drückt. Ich hatte starke Schmerzen von der Wirbelsäule ins rechte Bein.
Ich hatte vom Orthopäden Schmerzmittel und Kortison in Form von Tabletten (und 11 x ambulant in Form von Inkektionen und Infusion) erhalten. Sonst wurde ich konservativ behandelt. Ich hatte unzählige Physiotherapien.
Die Schmerzen sind über die Wochen komplett wieder verschwunden.
Ebenfalls habe seit dem Vorfall im rechten Fuß ein Kribbeln beim Auftreten und ein Gefühl der Taubheit im Bereich der Lauffläche unter dem Fuß. Die kleine (5.) Zehe ist besonders von Taubheitsgefühl betroffen. Die 3. und 4. Zehe haben ein leichtes Taubheitsgefühl. Außerdem habe ich rechts eine leichte Fußheberschwäche.Die Taubheit und die Fußheberschwäche sind bisher geblieben.
Zur Zeit habe ich 2 von 6 "perkutane Schmerztherapie" - Infusionen weg. Dabei wird Schmerzmittel gemeinsam mit Kortison gespritzt.
Vor 2 Wochen war ich bei der Neurochirurgie an der Uniklinik in Leipzig. Der Oberarzt sagte, dass das geringe Ausfälle sind und eine Operation fraglich ist. Er sagte, die Taubheit und die Fußheberschwäche könnten noch bis zu einem Jahr ausheilen.
Wie groß sind meine Chanchen, dass die Taubheit und die Fußheberschwäche auch noch verschwinden? In Kürze ist noch eine ambulante Reha angesagt.