Hallo zusammen,

nach einem HWS-MRT habe ich folgenden Bericht erhalten: Knöcherne HWS: Steilhaltung der HWS mit leichter Kyphosierung im mittleren und unteren Anteil bei deutlicher Spondylose mit Retrophypären Anbauten.
Bandscheiben: Zwischenwirbelräume verschmälert. Bandscheiben dehydriert. Knöchert zT überbaute Protrusionen C4/C5, C5/C6 und alter mediolateraler BSV C6/C7 mediolateral re. Der Spinalkanal ist C4/C5 und C6/C7 auf sag 5mm deutlich eingeengt, C5/C6 auf sag 7 mm eingeengt. Das Neroforamen C6/C7 ist rechts degenerativ deutlich eingeengt.
Beurteilung: Fehlhaltung, Spondylose, SKS in 3 Etagen und durch alten BSV eingeengtes NF C6/C7 re.

Ich hatte vor 2 Jahren kurz hintereinander 2 Bandscheibenvorfälle an der LWS L5/S1 und wurde dort auch operiert. Von daher habe ich noch immer Sensibilitätsstörungen im rechten Fuß und Bein. Leider werden die Schmerzen im Bereich der LWS auch wieder stärker.

Die Schmerzen im Nacken waren vor 4 Wochen sehr intensiv, mit Ausstrahlung in den linken Arm. Die Fingerkuppen der linken Hand sind noch immer pelzig, der linke Zeigefinger ist komplett pelzig.

Die Übersetzungen habe ich gelesen, hat mir viel geholfen. Aber wie geht es jetzt mit mir weiter ? Bzw. was heißt das im Endeffekt für mich ? Muss ich jetzt vor weiteren BSVen Angst haben, gibt es Vorbeugungen, muß ich wegen der 5 mm operiert werden, ist meine Wirbelsäule mit 39 Jahren und Normalgewicht schon am A.?

LG Silvia

Hallo

ich schubse Deinen Beitrag einmal hoch und denke, so wird er noch einmal Beachtung finden.

Sicher wist Du bei einem Facharzt für NC in Behandlung sein, denn unter den Bandis bist Du schon ein alter Hase und weißt ja, nach erfolgter LWS OP, dass man mit solchen BS-Problemen in Fachärzthände gehört.

Da bei Dir einige HWS-Beschwerden nachweislich vorliegen, wäre es auch sinnvoll hier gezielt den Facharzt auf eine weitere Behandlung ggf. nach einer operativen Dekompression anzusprechen.

Alles Gute parvus