Hallo Gemeinde,
los ging es im Januar als ich ursprünglich wegen eines Hörsturzes behandelt. Das ganze ging los mit starken Nackenschmerzen, Augenzucken und einem fast 70db lauten Tinnitus.
Nachdem man mir in der Uni noch das Trommelfell aufgeschnitten und erfolglos Kortison in die Paukenhöhle gespritzt hat, schickte mich mein HNO weiter zum Orthopäden.
Nachdem dort ein MRT und anschliessend noch CT angefertigt wurde, kam folgender Bericht dabei heraus:
Flachkyphotische Streckfehlhaltung der HWS mit Scheitelpunkt C4/5
Segment C4/5
Unauffälliges Bandscheibenfach
Segment C5/6
Links dorsolateraler Prolaps, der auf einer Breite von 13mm ca. 5mm in den Spinalkanal eindringt mit Kontakt zum Myelon ohne Myelonkompression. Das Banscheibengewebe reicht bis in den Eingang des Neuroforamens, ohne dieses zu verlegen. Das rechte Neuroforamen ist frei.
Segment C6/7
Diskrete, rechts dorsolaterale Protosio bei erhaltenem prämedullarem Liquorraum. Diskrete, rechtsseitige Uncarthose, ohne das Neuroforamen relevevant einzuengen. Intraspinal und im linken Neuroforamen unauffällige Verhältnisse. Unauffällige Facetten.
Meine Beschwerden waren ursprünglich nur auf der rechten Seite. Hand zittert, Finger "verkleben", Schmerzen im Rücken und Gangunsicherheit.
Seit 2 Tagen kommen Ausstrahlungen im linken Rücken, Schmerzen im linken Biceps/Triceps und zittern der linken Hand hinzu.
Begleitet wird das ganze jetzt noch zusätzlich durch Ohrgeräusche auf der rechten Seite. Ich höre mittlerweile jedes Schlagloch auf der Straße beim Autofahren, da sich Töne beim kleinsten Bewegen des Kopfes verändern.
Ich war schon in einer Klinik, dort wollte man mir einen Cage zw. 5/6 einsetzen. Aber in meinem zarten Alter, will ich mir nächste Woche noch eine 2 Meinung einholen.
Zur Zeit bekomme ich Physio, Infusionen etc. Es hilft nichts und es wird auch immer schlimmer.
Welche Erfahrungen gibt es hier bezüglich OP's.
Vielen Dank für Eure Antworten!