Ich bin neu hier und hoffe auf Erfahrungsberichte die mir weiter helfen.
Ich mach's mal kurz. Vor 4 Jahre bin ich nachts aufgewacht und mein Körper war ganz aufgebracht und ich hatte Schmerzen in der Brust. Das ging dann zwei Nächte so und dann bin ich zum Hausarzt. Der hat mich dann Eingerengt und ab diesem Zeitpunk ging es nur noch bergab. Am nächsten Tag bekam ich Taubheit in den Armen. Sofort ging es zum Ortophäden der einen Beckenschiefstand feststellte. Diesen hatte ich aber zu dem Zeitpunkt schon 20 Jahre und hatte dafür immer Einlagen. Gut ich bekam neue Einlagen verschrieben die ich dann auch schön trug. 4 Wochen später bekam ich schreckliche Zahnschmerzen. Ab zum Zahnarzt der aber nichts feststellen konnte. Dann hab ich zwei Wochen mit Zahn- und Gesichtsschmerzen ausgehalten als das Globusgefühl kam. Ab zum Hausarzt zu meiner Frage ob das vom Kreuz kommen kann sagte er nur nie mals im Leben. Dann ging es zum HNO und zum Schilddrüsen Dok. Keiner hat was gefunden. Ich wurde fast Verrückt. Dann wurde der Nerv am Zahn gezogen was aber keine Besserung brachte. Nach 15 Zahnarztterminen und immer noch Zahnschmerzen ging es dann zum Kieferortophäden der aber auch nichts fand. Dieser hat mir dann eine Beisschiene verschrieben die aber auch nicht's gebracht hatte. Ich hab immer wieder gefragt kann das vom Kreuz kommen und immer wieder wurde es verneint. Im September 2011 bekam ich Taubheit in den Armen und Beinen. Ich wurde nachts wach und mein Körper war wie vor 4 Jahren komplett aufgebracht und die Schmerzen in den Armen wurden immer stärker.
Ich bin dann mal wieder zum Ortophäden. Der hat mich dann sofort ( nach 4 Jahren ) zum MRT überwiesen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon 3 Jahre KG und Rückenschule hinter mir, was auch keine Besserung gebracht hat nur Linderung.
Der Befund kam dann 3 Tage später:
In C6/C7 breitbasiger flacher Vorfall. Bandscheibenprotrusion C5/C6 links betont knöchernt abgestürzt. Ebenfalls knöchernt abgestürzt C3/C4. Leichte Protrusion TH2/TH3. LWS haben die nicht kontrolliert.
Mein Ortophäde meinte dann blos keine OP die bringt doch nichts. So jetzt hab ich mal wieder 18 KG Stunden hinter mir und keine Besserung.
Beschwerden:
Zahnschmerzen an 8 Zähnen, Globusgefühl, Kribbeln in der HWS, Schulterschmerzen, sporatisch Schmerzen in den Armen und in den Beinen, der großen Zehe und der Daumengelenke, schmerzen am Rippenansatz, Atemnot. Und seit gut 3 Monaten starke Scherzen im Bereich der LWS. Kopfschmerzen als ob mein Kopf gleich platzen würde mit einem Gefühl als ob irgend etwas von innen an die Augen drückt.
Ich kann aber auch was positives Berichten. Die Gesichtsschmerzen waren auf einmal verschwuden. Und bis heute bin ich ohne Krankenschein und Schmerzmittel durch's Leben gekommen. Das liegt aber viel an meinem Chef. Obwohl unser Arbeitsmediziner als es um die Umgestaltung des Arbeitsplatzes ging mir das genau auf's Brot geschmiert hat.
Mein Programm sieht folgendermassen aus:
1 mal pro Woche Rückenschule. Jeden Tag Eigenübungsprogramm. Laut Arbeitsmediziner sind 1 Stunde am Tag noch zu wenig. Und ich sollte mich mal fragen was ich meinem Körper angetan habe. Ich hab dann zu ihm gesagt ich frage mich gerade warum ich erst nach 4 Jahren ein MRT bekam.
So wie sind denn euere Erfahrungen. Bekomme ich das ohne OP wieder in den Griff. So langsam Glaube ich das nicht mehr.Was kann man den gegen die Zahnschmerzen und das Globusgefühl unternehmen. Die Zahnschmerzen bekomme ich so halb in den Griff wenn ich am Atlasansatz hinter dem Ohr druck ausübe.
Ich würde mich sehr über euere Meinung freuen. Aber gleich geht's in die Rückenschule.
mfg
Michael
