ich bin mal wieder hier, nach langem Fernbleiben.

Hat aber einen anderen Grund, nicht das worum ich hier nun schreibe.
Es fing schon vor über 15 Jahren an. Damals bekam ich urplötzlich Schmerzen im Genick und das fühlte sich steinhart an. Mir wurde übel und "schwarz" vor Augen, sodass ich meinen damaligen HA rief. Der schickte seinen Kollegen, welcher schon damals ausgebildeter Chiropraktiker war. Er überprüfte die Beweglichkeit der Halswirbel und "renkte" mir 2 davon ein, gab mir eine Kreislaufspritze, sodass ich bis zum nächsten Morgen schlafen konnte. Danach war so gut wie Ruhe in dieser Richtung. Bis nach meinem HI, anschliessender 4 fach Bypass OP, bekam ich gleich am 2ten Tag in der Rehaklinik, wieder diese Schmerzen. Sie fingen diesmal in der LWS an, gingen über den ganzen Rücken hoch, bis im Genick und Kopf schliesslich diese "hängen" blieben. Zu dem Zeitpunkt konnte ich nichts essen oder trinken, weil mir übel war und ich ein Schmerzmittel (Diclofenac) bekam, welches überhaupt nicht half. Im Gegenteil: Die Begleiterscheinungen wie kurzzeitig hoher Blutdruck, Herzstolpern und eine "Leere" im Kopf, blieben. So schleppte ich mich damals den ganzen Tag im Bett liegend (nur dann waren/sind die Schmerzen erträglich) bis zum nächsten Morgen durch. Beim morgendlichen Blutdruckmessen, war alles im normalen Bereich und ich sagte der Ärztin, dass mir die Schmerztablette gestern nicht geholfen hätte. Es waren ja quasi über Nacht die Beschwerden (bis auf die Schmerzen im LWS-Bereich) weg. Daraufhin bekam ich ab sofort für die gesamte Reha , eine Physiotherapie in Form von Fango und Massagen verordnet und die Schmerztablette wurde abgesetzt. (die Reha-Klinik ist auch für Wirbelsäulenerkrankte da)
So weit so gut....
Hin und wieder hatte ich dann (schon wieder) meine "alten" Beschwerden im Bereich der BWS (nach Arbeitsunfall 1979; Brüche der BWK 10/11/12). Bis 2006 im Okt. als mir in einer Firma (im Rahmen eines Aufbaulehrgangs durch die damalige LVA mit anschliessendem Praktikum, nach OP und Reha) dort das gleiche wie in der Reha passierte. Flugs zum HA, der Herzrythmusstörungen, Blutdruckentgleisungen und Schmerzen in der LWS und HWS diagnostizierte, die in einer 2-wöchigen AU mündeten.
Das ganze wiederholt sich seitdem, in unregelmässigen Abständen. Eine Besserung bzw. Verminderung der Attacken (anders kann ich das nicht bezeichnen)

Übrigens, habe ich seit 1982 eine Herpesinfektion und seit 2004 noch einen Tinnitus und eine Hörminderung auf dem linken Ohr.
Also, keiner der Ärzte die ich bisher dazu aufgesucht habe (Neurologe, Orthopäde, HA usw.), konnte mir eine Erklärung/die Ursache für diese Beschwerden und die Abhilfe/Linderung wenn sie auftreten, nennen....?

Was immer wieder (bei den meisten) herhalten muss, ist mein Übergewicht. Nur dann muss ich leider denen ein Foto von mir zeigen, dass mich just zu dem Zeitpunkt zeigt, als diese Beschwerden (in Form von Nackenschmerzen, Übelkeit, Kreislaufentgleisungen ect.) das erste mal aufgetreten sind. Darauf sehe ich im normalgewichtigen Bereich aus und das habe ich bis kurz nach der Reha und dem Aufgeben des Rauchens, so gehalten. (Gewicht)
Also hat das doch hinsichtlich Wirbelsäule und Übergewicht, in meinem Fall mit diesen Beschwerden nichts zu tun, oder doch evtl. zum Teil?
Ist das evtl. Psychosomatisch und hat sich durch andere (die Psyche belastende) Faktoren verstärkt?
Ich weiss mir nicht weiter zu helfen, wenn nicht noch diese Begleiterscheinungen wären, die Schmerzen im LWS und/oder HWS-Bereich lassen sich (noch) aushalten....

Viele Grüsse an alle hier Forum!
Der Pfälzer