Hallo, wer kann mir einen Rat geben, bin langsam am verzweifeln. Hatte im Januar 2010 eine von mir beantragte Reha wegen allgemeiner Rückenschmerzen. Während dieser wurden die Schmerzen mehr und vor allem ganz anders. Ich besorgte mir sofort nach der Reha einen MRT Termin und mann stellte fest großer Bandscheibenvorfall L5/S1. Dieser wurde dann mit PRT Injektionen behandelt. Ich ging dann im Mai auch wieder arbeiten bis September. Wie wir Frauen so sind, musste ich wieder mehr tragen, als ich sollte und dann mit einem mal ging nichts mehr, ich ließ alles fallen und es ging gar nichts mehr. Wir mussten den Notdienst holen. Danach wieder Untersuchungen über Untersuchungen erst hieß es nicht operieren die Schmerzen sind psychosomatisch. Im Mai 2011 sagte dann mein Neurochirurg, wir können doch operieren. In der Hoffnung, dass es danach besser wird, ließ ich es geschehen. Danach war es drei Tage gut und dann konnte ich morgens nicht mal 10 min stehen, Lähmungserscheinungen im linken Bein und Fuß. Ab zu meinem Arzt Cortisontherapie, nach ca. 14 Tagen war es dann endlich etwas erträglicher.Im Juli stellte man dann fest, dass ich gleich nach der OP an gleicher Stelle wieder einen Vorfall habe. Aber seitdem nur Schmerzen, besonders morgens steif, alles nur knieend möglich, brauche ewig in gange zu kommen. Alles mögliche versucht von der Ärztin für PT Tramal, Tilidin, Palexia, nichts schlägt an. Im Januar 2012 bin ich wieder ins MRT Diagnose aktivierte erosive Osteochondrose, Bandscheibe weg. Jetzt wollte man mir eine Prothese einsetzen, bin aber auf grund meines schlechten Bauchgefühls nach 2 Tagen KKH-Aufenthalt gegangen. Jetzt krieg ich wieder PRT-Injektionen. morgen die dritte, aber die schlagen bisher auch nicht an.
Wer kann mir einen Rat geben, ich bin bald am verzweifeln und ziehe mich total zurück, bin gar nicht mehr ich selber.
Ganz liebe Grüße Babette