Hallo miteinander,

ich lese hier schon etwas länger mit, nun habe ich mich entschlossen, mich selbst auch anzumelden.

Mit meinen diversen Vorfällen und Vorwölbungen befasse ich mich nun seit Anfang Oktober 2011 ganz konkret, da ich da unglaubliche Schmerzen bekam (wobei die meisten von Euch das sehr wohl glauben werden, da es Euch vermutlich nicht fremd ist). Ich war Ende letzten Jahres ca. 4 Wochen krank geschrieben und dank Physio (MT) und Schmerzmitteln ging es dann teil aufwärts. Bis vor ca. 3 Tagen (meine letzte Physiotherapie war allerdings in der letzten Januarwoche). Momentan halte ich mich im Büro und daheim fast nur noch mit Schmerzmitteln über Wasser.

Ich habe das Lexikon für den Befund benutzt und habe da rausgelesen, dass ich wohl leichte Veränderungen der Wirbel und auch Verengungen habe. Da es jetzt wieder schlimmer wird, hoffe ich, dass noch jemand über den Befund drüber schauen könnte und mir mal seine Meinung dazu schreibt:

Kernspintomographie der Halswirbelsäule mit der oberen Brustwirbelsäule vom 12.11.2011:

Untersuchungsmode: T1 und T2 TSE, STIR, T2 transversal in Höhe C3 bis TH 1.
Normale Haltung der 7-gliedrigen HWS. Normale Höhe und Form aller HWK und oberen BWK. Leichte Höhenminderung der Intervertebralräume C 4 bis C 7 mit ventrale und rechts lateralen Randexostosen, dabei auch kräftige mediolaterale rechtsbetonte und teilweise intraforaminale Bandscheibenproturusionen bzw. Bandscheibenvorfälle C ¾, C 4/5 und C 5/6, insbesondere in den beiden letzten Segmenten mit erheblicher Einengung des Spinalkanals und der Neuroforamina beidseits (rechts mehr als links) mit Myelon- und Nervenwurzelkompressionen. Im Segment C 6/7 ein ähnlicher Befund linksseitig mit Einengung des linken Neuroforamens und Nervenwurzelkompression hier. Verformung der Intervertebralgelenke beidseits C 4 bis C 7.

Beurteilung:

Normale Haltung der HWS, beginnende Osteochondrose und Spondylose C 3 bis C 7 und Spondylarthrose C 4 bis C 7. Dabei auch kräftige mediolaterale rechtsbetonte und teilweise intraforminale Brandscheibenprotrusion bzw. Bandscheibenvorfälle in den Segmenten C ¾, C 4/5 und C 5/6 mit Einengung des Spinalkanals und der Neuroforamina beidseits (rechts mehr als links) mit Myelon- und Nervenwurzelkompression, vor allem in den Segmenten C 4/5 und C 5/6. Im Segment C 6/7 ein mediolateraler linksbetonter Bandscheibenvorfall mit Einengung des linken Neuroforamens und Nervenwurzelkompression hier. Keine Frakturen. Unauffällige Darstellung des Myelons, der paravertebralen Weichteile und des miterfassten raniozervikalen Übergangs. Keine Plexusläsion.




Bitte entschuldigt, dass es so lange geworden ist, aber im Moment scheine ich irgendwie ein Brett vor dem Kopf zu haben und erkenne nicht wirklich wie schlimm, bzw. nicht schlimm das ist. Ich habe Schmerzen, daher ist es zumindest für mich schon schlimm.

LG Elli

Hallo Elli,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Bist Du bei einem Neurochirurgen in Behandlung oder bei einem Orthopäden?

Nimm Deinen Befund und geh zu einem Neurochirurgen, denn das ist der Fachmann für die Wirbelsäule.

Du hast Dir den Befund schon übersetzt. Das Du Schmerzen hast, das glaubt Dir hier jeder Bandi, da auch Nerven eingeengt sind und die ärgern einen ziemlich doll. Abnutzungserscheinungen sind auch vorhanden.

Es gibt noch einige konservative Behandlungsmöglichkeiten, aber sprich mit Deinem Arzt darüber.

Die KG hat Dir ja Linderung verschafft und sollte konsequent weiter gemacht werden, auch selbstständig, denn die ist das A&O.

Gute Besserung und
LG Topsy

Hallo Topsy,

danke für deine Antwort.

Bei einem Neurochirurgen war ich noch nicht, das sollte ich mal in Angriff nehmen. Die manuelle Therapie ruht auch gerade (ich bin in der 12-Wochen-Pause).

Ich gehe davon aus, dass es auch deswegen wieder mehr zieht.

Am Wochenende wurde es aber ein wenig besser, da mir mein Mann (dem ich sehr dankbar bin) sehr viel abgenommen hat.

Ich wünsche allen einen guten Wochenstart.

LG Elli