Hallo Bandis

Ich hatte vor gut zwei Wochen ne Spondylodese L4/5.
Jetzt habe ich seit ein paar Tagen das Gefühl das meine Oberschenkel irgendwie geschwollen oder dicker wirken. Habe auch ein bischen Schmerzen, wenn ich die Oberschenkel berühre. Kann mir jemand sagen ob das nach so einer Op vorkommen kann, dass die Beine anschwellen? Ist das harmlos? Und wenn sich damit jemand auskennt, kann ich dagegen was tun?

LG Jenny

Hallo Jenny,

laß das lieber mal von einem Arzt anschauen - von einer Thrombose bis zu einem harmlosen Lymphstau kann alles mögliche drinsein.

Alles Gute,
Disco

Hallo Jenny

Kann sein das es von der Lagerung während der OP kommt.
Der ganze körper wird komplett fixiert und eingespannt.

Wie lange hat die OP gedauert?

Ich hatte das auch nach meiner Spondy. Ich hab mir leichte Massage der Beine verschreiben lassen.
Teilweise war es nicht immer die pure Entspannung , oder das was man sich von einer Massage verspricht.Aber es hat mir geholfen die Füße besser anzusteuern.

Es glaube es war so nach 6- 8 Wochen einigermaßen vorbei. Das ist dann aber auch nur ein kleiner Schritt in Richtung Zukunft.

Wahrscheinlich dauert es deshalb so lange weil es sich anfühlt wie ein nahtloser Übergang zu Muskelkater in den Oberschenkeln. Wenn man sich korrekt mit geraden Rücken verhält macht man fast alles über die Beine.

Aber richtig anschwellen hat ich nicht obwohl es sich so anfühlte.

Drück mal mit dem Finger auf die geschwollene Stelle wenn eine Delle bleibt handelt es sich tatsächlich um eine Schwellung.

Vielleicht hilft dir Lympfdrainage?
Was nimmst du noch an medis? Wenn du dir zu unsicher bist dann einfach ab zum doc.


mfg
paul42

Guten Abend

Also die Op hat so ca. 4h Stunden gedauert.

Dellen bleiben keine, es fühlt sich ehr an als wären in meinen Oberschenkeln, vor allem links Muskelverhärtungen wenn ich mit meinen Händen darüber fahre. Aber warum dann meine Oberschenkeln anschwellen kann ich mir nicht erklären. Es ist auch wirklich nur in den Oberschenkeln, meine Unterschenkel und Füße sind normal.

Medis:
- Enalapril (Blutdruck) 1x 20mg
- Omeprazol ( Magen) 2x 40mg
- Euthyrox (Schilddrüse) 1x 50mcg
- Tilidin 2x 200mg
- Lyrica 1x 150mg
- Novalgin Tropfen 500mg bei Bedarf 20 Tropfen

- dann nehme ich noch ab und zu Lormetazepam zum schlafen, dass habe ich viel im Krankenhaus genommen
- und momentan nehme ich noch 3x täglich Ibu 400


Aber mit was die mich im Krankenhaus voll gepumpt haben, weis ich nicht.
Meine Mutter denkt, dass ich vielleicht Kortison im Krankenhaus bekommen habe und das das vielleicht davon kommt.

LG Jenny

Hallo Jenny,

ich bin auch am 14.2. operiert worden. In Emmerich wurde L5/S1 versteift, von vorne und von hinten. Das ist bei mir die vorletzte Etage, da ich einen sog. Übergangswirbel habe.
Ich glaube du brauchst jetzt viel Geduld. Wegen der geschwollenen Oberschenkel würde ich sicherheitshalber den Arzt fragen.

Ich liege jetzt die meiste Zeit noch und bekomme ähnlich viele Medikamente wie du, halte aber alle für richtig und notwendig. Dazu muss ich mir aber tägl. Thrombosespritzen geben lassen (macht glücklicherweise mein Mann) und hatte bis gestern ausschleichend auch Cortison, weil das ja abschwellend wirkt.
Schmerzen habe ich auch noch im linken Bein und im Becke,n auch das Gefühl die Schrauben sind sehr fest angezogen, aber dank der Medis lassen sich die Schmerzen, die da sind aushalten. Außerdem hat der Arzt gesagt, dass sei ja eine große OP gewesen, und nach so kurzer Zeit dürfen auch noch Schmerzen vorhanden sein, auch noch die nächsten 4-6 Wochen, Bedarfsmedikation habe ich auch noch zusätzlich. Dasselbe gilt doch für dich auch.

Vielleicht sind deine geschwollenen Oberschenkel aber auch eine Nebenwirkung eines deiner vielen Medikamente. Frag lieber mal nach.

Ich schicke dir eine Umarmung, und hoffe dir geht es schnell bald besser,

LG Kris8

Halo Jenny 87


Ich wollte dir mal kurz von mir berichten ich bin 2010 dorsoventral von L3/4 bis L4/5 versteift worden.
Vom Rücken her die erste Op verlief gut alle Schmerzen besonders der in den Beinen war weg dann 8 Wochen später 2te Op ventral
und mein Leiden fing von vorne an denn bei der OP wurde mein Ischias Nerv so gedrückt oder gequetscht das ich bis heute
meine Probleme damit habe,

Gleich beim aufwachen teuflischer Schmerz im li Knie konnte das Bein überhaupt nicht heben geschweige denn irgend wie halten
anfassen unmöglich Neurologe kam und bescheinigte Fußheberschwäche mit affektion des Ischias Nervs

Als ich dann paar Tage zu Hause war ist mein li Bein derart angeschwollen das ich nicht mal mehr in die Pantoffeln kam, dazu kam dann noch dieses Überwärmungsgefühl was mir bis heute geblieben ist es ist dann komischerweise auch der Knöchel der höllisch weh tut.

Habe Lymphdrainage bekommen monate lang aber der Knöchel wird des öfteren wieder dick an laufen ist dann fast nicht zu denken
nehme dann wenns besonders schlimm ist meine Krücke die ich noch habe.

Also kanst du mal sehen das esbei dir auch so durch die Op gekommen sein kann jeder Körper reagiert ja anders,
und die Nervenschmerzendie ich zur Zeit habe kommen von neuem Narbengewebe was sehr tief geht auf die Nervenwurzel drückt.
Bin auch nach 2 Jahren immer noch nicht da wo ich gerne sein wollte.
Geduld Geduld gut Ding will bekanntlich ja Weile haben.

Lass dich nicht unterkriegen und lass mal die Nerven durchmessen werde ich bei mir auch noch mal machen lassen um zu sehen wie weit die Stenose geht und was man machen kann,eins weiß ich bleiben kanns so jedenfalls nicht.

Ich hoffe ich habe dir nicht zu sehr Angst gemacht und konnte dir mit meiner Erfahrung auch wenns sie spät kommt etwas helfen

liebe grüße KIKI130762 lass dich einmal fremd knuddeln