Hallo zusammen!
Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende, genervt und ohne Geduld: seit dem 9.Februar liege i h quasi so mehr oder weniger mit einem Bandscheibenvorfall im Bett. 8Tage davon war ich im Krankenhaus, wo per MRT der Bandscheibenvorfall festgestellt wurde (L5/S1). Dort hat man mich neben Infusionen dann auch au Tabletten eingestellt. Zu Zeit nehme ich Lyrica, Arcoxia, Targin und Trancopal. Die Schmerzen im Bein werden auch mal weniger, aber ganz weg gehen sie auch mit den Tabletten nicht. Außerdem gab im Krankenhaus auch Fango, Schlingentisch und Elektrobehandlungen. Haben aber auch nicht viel/nichts gebracht.
Jetzt bin ich wiecet zu Hause. Man sagte mir, ich müsse Geduld haben. Der konservative Weg sei ein langer. Das mag sein, aber so langsam müsste ich mich doch mal wieder bewegen können, oder? Ich kann ja auch keine Reha machen o.ä., da ich mich nicht bewegen kann.
Ist es so - muss ich mich noch gedulden und weiterhin mit den Tabletten weiter machen. Ich meine, das sind ja schon ganz schöne Hammertabletten.
Hach, ich weiß einfach nicht weiter. Ob ich mich dann doch operieren lassen soll?
Vielleicht hat ja hier noch jemand einen Tipp für mich!?

Schon mal vielen Dank für eure Hilfe!

Hallo Du,

beschreib doch bitte ausführlicher, warum Du Dich nicht bewegen kannst.

Meine Erfahrung mit einem akuten BSV: die ersten Tage liegen, dann so schnell wie es geht irgendwie ein Bein vors andere....zunächst ein paar Minütchen und dann immer länger....

Die Schmerzmittel sollen einen ja in die Lage versetzen sich zu bewegen. Denn dadurch wird die verkrampfte, beleidigte Muskulatur gelockert und das Bewegen geht von Mal zu Mal besser.....

Auch wenn ich massivste Schmerzattacken habe, versuche ich mich zu bewegen...zur Not im Wechsel mit Stufenlagerung....

Hast Du denn keine Krankengymnastik verschrieben bekommen???

Das doofe ist, wenn man weiter liegen bleibt, wird das aufstehen immer mühsamer....

Gute Besserung

LG

Süßnase

Hallo Rigoskati,