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Komplette Version Komplikationen nach Lws Op - Liquorleck

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bella 47
Hallo zusammen!
Ich habe erst heute euer Forum gefunden und ich denke ich bin hier unter Gleichgesinnten. Alle hier haben schon einiges mitgemacht.
Ich fange mal ganz von vorne an, versuche mich aber kurz zu halten. 20 03 wurde mir d ie Lws von L3 - S1 mit einem Dynesis System versteift.2004 wurde es wieder entfernt (Schrauenlockerung) entfernt und ganz versteift. Leider wurden dabei Nerven durchtrennt und ein riesiges Liquorleck enrstand. Es folgten 12 Operationen. Seither sitze ich im Rollstuhl und habe eine leichte Restgehfähigkeit. Aufgrund der starken Schmerzen war/bin ich in einer Schmerzklinik in Behandlung.(Schmerzpflaster 150mg Fendanyl, zusätzliche Opiate gegen ganz schlimme Schmerzen. Dann im Mai 2011 wurde mir ein Scs implantiert. Die 1. Op erschien gelungen, aber nach der zweiten wurde es richtig schlimm. Der Sender mit der Batterie wurde mir in die Pobacke implantiert. Und das war eine sehr schlechte Idee. Da ich sehr schlank bin hatte ich plötzlich eine grosse Beule am Po und es drückte auf den Nerv. Eine. Woche später durchbohrte eine Sonde die Haut. Auch das wurde revisiert. Zu guter letzt begannen sich die Drähte u ter der Haut zu lösen u d wanderten. Der NC ließ mich sechs Wochen auf einen Op Termin warten. Na was glaubt ihr wie sich die Drähte da ins Gewebe bohrten. Ich wollte dann das Scs Implantat raus haben. Mein Nc und ich einigten uns darauf drei Sonden zu entfernen und die vierte zu lassen. Alles sollte mit örtlicher Betäubung gemacht werden. Jedenfalls erwachte ich 5Tage später auf der Intensivstation und wusste gar nichts mehr, nicht einmal das ich im KH bin. Seitdem ist auch noch meine linke Hand gelähmt.
Wieso und warum ich ins Koma fiel will mein NC nicht wissen. Ich weiss bis jetzt nur, dass ich bei der Op mit örtlicher. Betäubung mit Medikamenten überdosiert wurde, lt. Kh nur wahrscheinlich smile.gif
Gibt es hier noch jemanden dem es so ergangen ist? Oder so ähnlich? Gibt es hier noch andere die seit einer Operation im Rollstuhl sitzen? Würde mich freuen wenn mir jemand zurück schreibt oder antwortet.


Liebe Grüsse bella 47



Kessi
Hallo Bella winke.gif ,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Das tut mir leid für dich, dass es Komplikationen bei dir durch die Ops gab.

Du schreibst, es gibt eine Restgehfähigkeit, besteht die Chance, dass es sich mit viel Physiotherapie, eventuell in einer Spezialrehaklinik
noch bessern kann?

Viele Grüße
von Kessi
bella 47
Hallo nochmal

Ich möchte mich kurz vorstellen nachdem einige meinen Eintrag gelesen haben und sich vielleicht vor meiner Krankengeschichte erschrocken haben.

Ich heiße. Elfrede und bin 47 Jahre alt. Meine drei Söhne sind so gut wie erwachsen. Des weitern wohnen bei mir noch 3 wunderbare Maie Coon Katzen, wei Jungs und ein Mädl. Mein Leidensweg begann 2003 und habe mittlerweile 20 Operationen hinter mir. Hätte ich nicht meinen Freund und meine Familie die mir immer beistehen ich wäre oft verzweifelt. Besonders das nicht gehen können und den Rolli an zu nehmen war schwer, aber jetzt ist es ok,es könnte schlimmer sein.

So jetzt habt ihr vielleicht eine kleine Vorstellung von mir smile.gif. Ach ja, ich wohne in Österreich genau in der Mitte.

Lg Elfriede,bella47
bella 47
Hi Kessi,

Mit dem Gehen wird nichts mehr. Das was ich mir antrainiert habe ist grade malsoviel, dass ich mit festhalten stehen kann und 2-3 Schritte machen kann. Dafür habe ich jahrelang tâglich geübt. Mein kann sich gar nicht vorstellen wie schwer der eigene Popo ist *lach*.
Worauf ich hoffe und täglich trainiere ist meine linke Hand, die hoffe sehr,dass ich sie wieder normal bebrauchen kann und ich bin Optimist :smile.gif immer schon gewesen.

Liebe Grüsse
Elfriede
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