Ich bin ende 30, weiblich und versuche mich nun hier etwas schlau zu machen und vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen.
Ich habe schon "immer" Probleme mit der LWS.
Bis zum Sommer letzten Jahres konnte ich das durch etwas Sport immer gut ausgleichen und war dann beschwerdefrei.
Seit Herbst geht das nicht mehr so gut, war dann beim Orthopäden, der einen Gleitwirbel und eine verkümmerte Bandscheibe L5/S1 feststellte.
Ich versuchte meine Rückengymnastik etwas zu steigern, aber leider nicht mit dem nötigen Ernst der Lage

Vor 2 Wochen hat es mich dann ereilt: Starke Ischiasschmerzen links vom Gesäß bis zum Fuss.
Das ging dann knapp eine Woche so, Schmerzmitttel halfen kaum, Muskelentspanner auch nicht.
Tags unter Bewegung war es gut auszuhalten, manchmal sogar auch fast weg, nachts im Liegen (egal welche Position, einschl. die Stufenlagerung) ging gar nichts.
Ich musste sofort wieder aufstehen. Seit einer Woche wird es deutlich besser, nach 6-7 Stunden liegen muss ich aber aufstehen, dann ist es wieder schmerzhaft.
So und nun das beunruhigenste an der sache: diese Großzehenehberparese! D.h ich kann z.B nicht auf den Fersen laufen.
Ich kann die Zehen zwar nach oben ziehen, aber es fällt mir links schon ziemlich schwer.
Ich habe jetzt schon 4x KG hinter mir und übe fleißig aber nichts tut sich. Eigentlich fühle ich mich gut beweglich und denke immer das muss doch besser werden, aber nix.
Jetzt war ich heute beim Neurologen, der meinte naja, die Lähmung wäre schon recht deutlich aber jetzt warten wir mal aufs MRT am kommenden Mittwoch. Ob es jetzt eindeutig ein Bandscheibenproblem ist, oder am Gleitwirbel liegt e.c
Hat von euch jemand Erfahrung mit dieser Diagnose.
Läuft es immer auf eine OP raus oder heilt das auch konventionell?
Selbst wenn es ein halbes Jahr dauer würde mich das nicht stören aber eine OP möchte ich eigentlich nicht.