Hallo Leidensgenossen!

Bin neu hier und habe ganz viele Fragen.
Mir wurde eine OP angeraten und der Termin steht schon. Bin aber sehr unsicher ob ich mich operieren lassen soll.
Hatte 2007 bereits einen Vorfall an exakt derselben Stelle (HWK5/6), allerdings ohne Kribbeln oder sonstige Beschwerden, nur stärkste Schmerzen, der konservativ behandelt wurde. Nun lieg ich wieder flach, obwohl es von den Schmerzen her mittlerweile geht. Hab allerdings in beiden Armen starkes Kribbeln (wechselseitig), Schwächegefühl und ein brennendes Ziehen. Außerdem hab ich einen starken Druck im Nacken und zwischen den Schulterblättern. Bin erst 28 und habe große Angst vor einer Operation, nur so geht es auch nicht weiter. Konkret steht im Befund: links paramedianer Bandscheibenvorfall mit Kontakt zum cervikalen Myelon, der ventrale und dorsale Liquorreserveraum ist weitgehend aufgebraucht. Was habt ihr für Erfahrungen? Was würdet ihr mir raten? OP ja oder nein?

Liebe Grüße

Hallo,

Ich hab genau das selbe Problem auch C5/6, mir wurde auch zu einer OP geraten - Termin steht auch schon (Ende Februar) bin mir auch sehr unsicher , ich bin gerade 31 geworden.
Bei mir ist der Vorfall rechtsbetont, ich habe Ausfälle in der rechten Hand, kribblen, ziehend-brennender Schmerz daumenseitig, der sich bis in den Unterarm hinauf zieht, teilweise seeehr unangenehm.
Das mit den Druck im Nacken kenn ich auch, ist auch nicht ohne wie wenn jemand "drauf" sitzen würde, und diese ständigen Kopfschmerzen die vom Nacken raufziehen, zum aus der Haut fahren....
Ich denke ich werde sie machen lassen, denn so kann und will ich nicht weiter tun , in meiner Umgebung leiden alle mit, weil meine Laune durch die ständigen Schmerzen und das Unwohlfühlen, dementsprechend schlecht ist....

Leider kann dir diese Entscheidung keiner Abnehmen, aber ich hoffe für dich, dass du eine für die akzeptable Lösung findest, wünsche dir vieelll glück dabei.

Lg

Isis

Hallo Bellatrix

Willkommen hier im Forum

Ob eine OP sinnvoll ist wird dir hier keiner sagen können (ist immer das letzte was gemacht wird)

Eine zweite Meinung ist immer von Vorteil. Bei welchen Doc. bist du in Behandlung?

Ein Neurochirurg währe von Vorteil. Ob du noch vor deinem OP-Termin einen bekommst ,ich weiß nicht

Wartezeiten sind immer zu Berücksichtigen. Nimmst du schon Medikamente?

Bin im Moment in der gleichen Lage aber ein OP ist nicht im Gespräch. Halte mich mit Medi's über Wasser.


eine baldige schmerzfreie Zeit

wünscht Dir

Qualle

Hallo ihr lieben!
Danke für eure Antworten. Und Qualle: War bereits bei 2 Neurochirugen und einem Neurologen. Beide NC`s raten zur OP. Und der Radiologe ebenfalls. Der Neurologe hat andere Ursachen für meine Taubheitsgefühle ausgeschlossen. Medikamente sind momentan Musaril, Diclofenac und Novamin. Hab einfach große Angst vor den Risiken einer OP. Andererseits wurde mir gesagt dass bleibende Nervenschäden bei nicht OP wahrscheinlich sind.

Hi Bellatrix

Wie du schreibst hast du schon einen Termin im KH.

Wie ist denn dein Eindruck ,hast du vertrauen zu den Ärzten?

Sollten Zweifel bestehen lieber ein anderes KH aufsuchen.

Wenn Schmerzen unerträglich werden sollte man es sich überlegen
.
Eine 100%ige Gewähr das es danach besser ist gibt dir keiner.

klick hier oder hier

Schau doch mal ob deine Klinik dabei ist.



wünsch dir alles Gute

Gruß

Qualle

PS: und immer positiv Denken