Hallo Anke,
also, wenn da im Op Bericht schon Lagerungsschaden steht, da müsste ja auch eine Therapieempfehlung dabei stehen.
Hast Du mal nach gefragt, wie genau Du gelagert wurdest?
Aber , ich kann von meiner großen HWS Op berichten.
Und zwar hatte ich da auch schlimme Shcmerzen im rechten Arm, dass fing schon in der Intensivstation an, als die rechte Schulter ganz massiv zuckte, ich konnte das überhaupt nicht beeinflussen. Der Arm und die Hand waren wie gelähmt. Ich konnte mir die Zähne nicht mit der Hand putzen, mich nicht anziehen, bekam den Arm einfach nicht hoch, konnte nicht essen und hatte wie gesagt auch wahnsinnige Schmerzen. Das ganze hat sich sehr lange hingezogen. Die Op war im Januar 2009, ich glaube ein Jahr lang hatte ich die Massive Schwäche noch im Arm und dazu eine Muskelathrophie am Hinteren Oberarm entlang.
Heute habe ich noch immer eine leichte Schwäche in dem Arm+Hand, nun ist aber ja eben auch schon wieder neues Zeug dazu gekommen, so das ich gar nicht mehr unterscheiden kann, was ist neu, was ist alt?
Welche Medikamente nimmst Du denn derzeit noch ein?
Mein Arzt hat dann auch noch die Empfehlung erhalten, mir eine Infusionsmischung zu verabreichen.
Es klingt mir , wenn ich mir das jetzt noch mal durchlese, aber eher nicht nach Lagerungsschaden.
Entweder waren die Nerven vor der Op bereits so sehr verärgert, dass sie jetzt langsam aufwachen, und das ist auch schmerzhaft, oder aber, es hat bei der OP einen Zwischenfall gegeben, deswegen vll. auch der Hinweis Lagerungsschaden. Bist Du von vorn oder hinten operiert worden?
Also es gibt hier mehrere Möglichkeiten, die in Betracht kommen könnten bei Dir.
Auf jeden Fall solltest Du damit zu einem Guten Schmerzspezialisten gehen, bzw. überweisen lassen, damit Du eine optimale Medikation erhälst.
Mit Physio würde ich evtl. noch warten, bis die Schmerzen besser, erträglich sind.
Soviel erst mal fürs Erste.
Ich wünsche Dir eine gute Besserung.
L.G. Konstanze