hallo, ich wollte mich hier mal vorstellen. ich bin 43 jahre alt und arbeite in der ambulanten alten und krankenpflege, ich habe drei kinder (14-20). rückenprobleme habe ich schon immer. mal mehr mal weniger. ist ja fast normal in meinem beruf. 2008 hatte ich den ersten unangenehmen einbruch. laut mrt aber nur eine vorwölbung der bandscheibe L4/5. habe dann ein tens gerät, kg, spritzen, ibu 800 und eine rückenbandage bekommen. somit war ich wieder einsatzfähig. das ging dann auch mal mehr mal weniger ganz gut. bis vor 3 wochen. ich packe wäsche in die maschine und es zieht dermaßen quer durch den unteren rücken, dass ich in die knie ging. habe mich dann trotz schmerzen an der maschine hoch gezogen. es knackte und aus die maus. nichts ging mehr

nach 2 std und einer diclo/dexa spritze kam ich zumindest die treppe wieder rauf. am nächsten tag zum hausarzt geschlichen. au, ibu800, spritzen u kg, montag wieder kommen, das wochenende war... montag überweisung zum mrt bekommen. hier nun der befund:
L1/2 beginnende dorsale protrusion, leichtgradige ventrale spondylose ;
L2/3 beginnende ventrale spondylose;
L4/5 chondrose, leichtgradige dorsale bandscheibenprolabierung, beginnende spondylarthrose, leichtgradige einengung des spinalkanals;
L5/S1mäßiggradige osteochondrose mit gelenkverschmälerung des bandscheibenfaches, sowie ausgeprägter angrenzender spongiosa-ödembildung lwk5 sw1 im sinne einer aktivierten osteochondrose, mäßiggradiger links dorsomedianer - intraforamial reichender bandscheibenprolaps
wenn ich nichts mache, geht es mir ganz gut und die schmerzen sind ok, sitze ich länger oder laufe ein stück schläft mein bein ein,
bin nun bis auf weiteres krank geschrieben und bekomme kg, ibu800, arcoxia 90mg und bei bedarf spritzen, ende januar habe ich einen termin bei der neurologin u schmerztherapeutin. jedem dem ich meine diagnose erzähle macht ein langes gesicht u meint und das in deinem beruf... wer von euch hat erfahrung mit so einer diagnose? wie geht es weiter?
liebe grüße