Hallo liebe Bandis!
Nachdem ich mich in einige Beiträge eingelesen habe, traue ich mich doch einmal, mich in einem Forum anzumelden. Da dieses für mich Neuland ist, möge man mir evtl. Fauxpas nachsehen.
Ich habe folgendes Problem:
Habe einen Befund meines MRTs vorliegen, welchen ich absolut nicht einschätzen kann (bin nun mal kein Mediziner). Auch die Übersetzung hilft mir nun mal nicht weiter, da ich zwar jetzt weiß, was kaputt ist, aber weder Infos darüber, ob dieses evtl. reparabel ist bzw. wie ich mich jetzt in Zukunft verhalten muss. Mein Orthopäde ist von der Art, dass er Patienten im 5-Minuten-Takt abhandelt und Fragen zwischen Tür und Angel gestellt werden. Er hat mir zwar relativ schnell Überweisung zum MRT und zum Neurologen ausgestellt, aber die Therapie geht über Schmerzmittel und auf Druck jetzt auch ab diese Woche 6 x KG nicht hinaus. Bin jetzt schon seit 4 Wochen krank geschrieben und habe noch Krankenschein bis Ende nächster Woche. Sehe aber bisher nicht wirklich eine Besserung und habe Angst, dass keine in Kürze eintritt.
Meine Beschwerden:
starke stechende Schmerzen in der rechten Schulter, die am rechten Arm bis zum Ellenbogen runterziehen, unter Schmerzmittel auch wenn ich länger als eine 1 Stunde sitze oder stehe. Bin nur im Liegen auf meinem Heizkissen fast schmerzfrei.
Ansonsten fühlt sich mein Rücken an, als ob ich verprügelt worden bin und mein Kehlkopf so, als ob jemand dagegen drückt.
Behandlung derzeit:
Tolperison, Lyrica, Tilidin 100
Nun meine Diagnose, die ich absolut nicht einordnen kann. Mein Orthopäde meint, es wäre nicht schlimm, meine Physiotherapeutin schaute nur auf den Befund und sagte "Oje". Bitte helft mir, was ich hiervon halten soll und ob ich mit einer baldigen Besserung rechnen kann??? javascript:emoticon(':bank')
1. Multisegmentale Bandscheibenfach-Degeneration im Sinne einer Osteochondrosis intervertebralis.
2. Bilaterale Retrospondylose leicht li. führend in Höhe HWK 3/4 mit li. führender Einengung der Neuroforamen.
3. Medialer bis li. paramedialer Bandscheibenvorfall in Höhe HWK 5/6 mit deutlicher Impression des Duralsackes und nahezu Kontakt zum Myelon. Li. führende Einengung der Neuroforamen.
4. Re. paramedialer bis intraforaminaler Bandscheibenvorfall BWK 1/2 soweit miterfaßt mit re.seitiger Einengung des Neuroforamens.
Nur zum Verständnis: Ich brauche keine Übersetzung (habe ich bereits mit dem Lexikon gemacht), sondern nur eine Einschätzung, wie ernst diese Geschichte wohl ist und womit ich wohl rechnen muss. Ich sehe bisher nicht wirklich eine Besserung sehe und meine Chefinnen hängen mir im Nacken, wann ich denn nun wieder arbeiten komme.
Vielen Dank
Eure verzweifelte Angel 69javascript:emoticon(':kopf')